Hintergrund

Desk-Setups der Redaktion Teil 9: Phil steht auf grosse Dinger

In dieser Serie stellt dir die Redaktion ihr Equipment vor, das sie täglich nutzt – ob zum Arbeiten oder Gamen. Ich mag es gross und neonfarbig.

So ziemlich alles bei meinem Desk-Setup scheint jedes Jahr grösser zu werden. Dadurch wächst auch mein Platzbedarf. Mehr Platz bedeutet wiederum, dass ich neue Gadgets auf mein Pult stellen könnte oder vielleicht endlich einen zweiten Monitor? Es ist ein niemals endender Teufelskreis. Für den Moment bin ich aber zufrieden mit meinem Setup.

Computer: schlicht, aber schnell

Beim Kabelmanagement kann ich es beim besten Willen nicht mit Kollege Domagoj Belancic aufnehmen. Dafür habe ich entweder zu viele Geräte oder zu wenig Ordnungstalent.

Bildschirm: mehr ist mehr

Tastatur, Maus und Controller: Hier ist weniger mehr

Bei der Maus setze ich auf die Glorious Model 2 Wireless. Die liegt zwar gut in der Hand, der Akku ist aber selbst ohne Beleuchtung miserabel.

Audio: elegant und kraftvoll

Selber Musik machen könnte ich mit dem Teenage-Engineering-Sampler Ep 133 K.O. II von. Wirklich viel habe ich damit leider noch nicht komponiert.

Podcast- und Streaming-Equipment: Doppelt hält besser

Weil mir der Rodecaster zu unzuverlässig war, bin ich auf den DLZ Creator von Mackie gewechselt. Der Mixer ist ein weiterer Grund, weshalb ich so ein grosses Pult benötige. Das Teil ist riesig. Dafür erfüllt es fast all meine Wünsche.

Zum Streamen setze ich weiterhin auf den GoXLR. Der macht zwar manchmal komische Sachen mit meinem Mikrofon, dafür ist die Steuerung der Audioquellen extrem simpel.

Als Mikrofon dient mir das dynamische Rode Procaster mit dem Stativarm vom gleichen Hersteller.

Bei der Webcam setze ich auf die Full-HD-Elgato Facecam. Qualitativ habe ich wenig auszusetzen, aber die Software ist fast so unzuverlässig wie die Logicapture von Logitech.

Als Licht dient mir das Elgato Ring Light.

Dazu gesellt sich eine Benq-LED-Screenbar, die nur selten zum Einsatz kommt. Meist ist mein riesiger TV Lichtquelle genug.

Dekoration: Darkwing schaut zum Rechten

Neben ein paar Pflänzchen, die keine hohe Lebenserwartung in meinem Büro haben, sorgt Darkwing Duck für Recht und Ordnung. Der Held aus der gleichnamigen 90er-Jahre-Disney-Serie wird manchmal vom dreijährigen Sohn entführt, weshalb er etwas mitgenommen aussieht.

Pult: rauf und runter, rauf und runter

Bürostuhl: abgenutzt, aber bequem

Gaming-Chairs habe ich längst abgeschworen. Stattdessen ruht mein Hintern auf einem gebrauchten Vitra ID Trim L. Wie es bei einem anständigen Bürostuhl der Fall sein sollte, lässt er sich auf verschiedene Arten einstellen. Meine Ausführung sieht zwar nicht sonderlich schick aus, dafür dankt es mir mein Rücken.

Falls du ein Setup verpasst hast, findest du hier nochmals alle in der Übersicht:

Michelle:

Samuel:

David:

Jan:

Kevin:

Flo:

Domi:

Tinu:

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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