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Edizione 02/2017 - Mit 1.700 Euro ohne Objektiv beziehungsweise 2.000 mit dem getesteten Setobjektiv ist die Fujifilm X-T2 zwar kein Preiskracher, aber jeden Cent wert. Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau und die vielen Räder und Knöpfe sind bei der Bedienung eine wahre Freude. Dabei bietet die X-T2 eine gute Balance aus Größe und Gewicht. Die Leistungsfähigkeit der X-T2 bewegt sich im spiegellosen Segment auf höchsten Niveau und braucht sich hinter DSLRs wahrlich nicht zu verstecken, wobei Actionfotografen praktisch nicht am Batteriegriff vorbeikommen, der neben der Griffigkeit und Akkulaufzeit auch die Leistungsparameter spürbar erhöht. Bei der Bildqualität muss der Dynamikumfang die größte Kritik einstecken. Ansonsten spielt die Bildqualität auf höchstem Niveau. Das Setobjektiv löst hoch auf und weist kaum optische Fehler auf, bis ISO 1.600 bekommt man einwandfreie Bilder. Selbst bis ISO 6.400 lässt sich die X-T2, mit leichten Abstrichen, noch sehr gut verwenden. Vor allem sorgt die Fujifilm für subjektiv ansehnliche Bilder, deren Look sich in der Kamera individuell anpassen lässt. Die Fujifilm X-T2 ist für ambitionierte Fotografen ein echter Leckerbissen, Einsteiger hingegen dürften überfordert sein. Eingefleischte Videografen bekommen, trotz Verbesserungen seitens Fujifilm, bei manch anderem Hersteller mehr geboten. Für Alltagszwecke und gelegentliche ambitionierte Videoprojekte hat die X-T2 aber auch durchaus einiges zu bieten.
- Hervorragender elektronischer Sucher
- Cleverer Monitor-Klappmechanismus
- Sehr robustes Gehäuse
- Großer Ausstattungsumfang mit vielen Direkt-Bedienelementen
- Mit Ausnahme des etwas mauen Dynamikumfangs sehr gute Bildqualität bis ISO 1.600 und gute bis ISO 6.400
- Kein Touchscreen
- UHS-II-Schreibgeschwindigkeit wird nicht voll ausgeschöpft
- Volle Leistungsfähigkeit nur mit Zusatzgriff