Hintergrund

Warum ich in den Ferien künftig analog fotografiere

Statt hunderte Bilder mit einer digitalen Kamera zu machen, fotografiere ich eine Reise lang nur analog. Das Ergebnis sind Fotos, die technisch veraltet, aber emotional wertvoll sind.

Über 25 Jahre nach meinem Foto-Grundkurs drehe ich die Zeit zurück. Ich sitze in einem Propellerflugzeug über Costa Rica, in meiner Hand halte ich eine analoge Kleinbildkamera. Während ich im Sucher nach dem richtigen Bildausschnitt suche, spanne ich mit dem rechten Daumen den Verschluss. Mit der linken Hand drehe ich am Fokusring des Objektivs. Dann: «Klack!» Das Bild ist im Kasten.

Das Equipment: Ein Klassiker

Ich muss mich anstrengen – und das ist gut so

Ich habe keine Ahnung mehr, wie ich den Film überhaupt in die Kamera einlege. Dazu brauche ich eine Anleitung. Zum Glück gibt es heute zahlreiche YouTube-Kanäle zum Thema analoge Fotografie.

Objektiv schlechter, subjektiv besser

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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