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Am Finale des Digitec Playground Cup Vol. 13 gab es nervenaufreibende «Rainbow Six Siege»-Matches auf höchstem Niveau zu sehen. Hier findest du alle Resultate im Überblick.
Insgesamt vier Teams sind am grossen Offline-Finale des Digitec Playground Cup Vol. 13 gegeneinander angetreten. Im «kleinen» Finale duellierten sich die Zweitplatzierten aus den Qualifiers: «Evil bEARS» und «International Lelleks» – sie spielten um den dritten Platz im Turnier. Im «grossen» Finale traffen die Siegerteams aus den Qualifiers aufeinander: «mYinsanity» und «15th Law of Power» – sie spielten um den Gesamtsieg am dreizehnten Playground Cup.
Das Finale wurde auf Twitch und Youtube übertragen. Kommentiert wurde das Ganze von Shooter-Experte Andi Game TV und «Rainbow Six Siege»-Fachmann Gardalus. Hier kannst du dir die gesamte Übertragung in voller Länge anschauen. Das kleine Finale beginnt bei 25:42 und das grosse Finale startet bei 4:43:33.
Die «Evil bEARS» und «International Lelleks» lieferten sich im Kampf um Platz 3 im Cup ein knappes Duell. Gespielt wurde im «best of three»-Modus.
Das erste Spiel auf der Map «Kafe» war hart umkämpft. Nach einem starken Start von «International Lelleks» legten die «Evil bEARS» ein Comeback hin und holten sich gleich vier Runden nacheinander. Mit einer starken letzten Runde konnten sich die «Lelleks» in die Overtime retten, wo sie die Map und das 1:0 mit einem Sieg schliesslich für sich entscheiden konnten.
Map 1 (Kafe): «Evil bEARS» 6 – «International Lelleks» 7
Im zweiten Spiel wurde im «Chalet» gespielt. Nach einem fulminanten Start der «International Lelleks» konnten sich die «Evil bEARS» zurückkämpfen und einige Runden für sich entscheiden. Die «Lelleks» haben aber Nerven bewiesen und das Aufbäumen der Bären – und damit eine weitere Overtime – erfolgreich abwehren können. Damit sichert sich die Mannschaft das 2:0 und den dritten Platz in der Gesamtwertung des Cups. Ihre Kontrahenten landen auf dem vierten Rang.
Map 2 (Chalet): «Evil bEARS» 5 – «International Lelleks» 7
Im Interview nach dem Spiel zeigt sich «International Lelleks»-Spieler «Shelduck» erleichtert. «Wir sind noch ein unerfahrenes Team und noch nicht lange zusammen. Umso schöner ist es, jetzt zu gewinnen. Es war sehr knapp».
In Zusammenarbeit mit Samsung Odyssey OLED konnten beide Teams eine Samsung T7 Shield pro Teammitglied nach Hause nehmen:
Im grossen Finale, in dem es um den Gesamtsieg im Cup ging, trafen «mYinsanity» und «15th Law of Power» aufeinander. Diese Begegnung gab es schon in den Qualifiers – damals konnte sich letzteres Team knapp durchsetzen. Gespielt wurde auch im grossen Finale im «best of three»-Modus.
Im Interview vor dem Spiel zeigten sich beide Teams zuversichtlich. «15th Law of Power»-Spieler «HollowWhite» hat verraten, dass sich sein Team sehr gründlich auf die Finalbegegnung vorbereitet und dementsprechend viel Zeit in das Training investiert hat. «mYinsanity» setzten gemäss Spieler «Neox3005» eher auf die Stärke ihrer Einzelspieler und auf «Vibes». Eine Vorbereitung habe nicht wirklich stattgefunden.
Das erste Spiel war ein offener Schlagabtausch, der in der Overtime endete. Dort spielten sich in den letzten Sekunden dramatische Szenen ab, die sowohl bei den Spielern als auch bei den Castern für offene Münder sorgten. In den allerletzten Sekunden konnte sich «15th Law of Power» noch den Sieg im Spiel und damit das 1:0 sichern.
Map 1 (Bank): «15th Law of Power» 7 – «mYinsanity» 6
In der zweiten Map hatte «mYinsanity» Probleme, ins Spiel zu kommen. Trotzdem habem sie es im späteren Spielverlauf geschafft, ein paar Runden für sich zu gewinnen. «15th Law of Power» hat die Nerven nicht verloren und sich in der letzten Runde das 2:0 und den Gesamtsieg gesichert.
Map 2 (Chalet): «15th Law of Power» 7 – «mYinsanity» 6
Im Interview nach dem Spiel verrät «HollowWhite» von «15th Law of Power», wieso sich sein Team so über den Sieg freut: «Ich bin höllisch stolz auf unsere Mannschaft. Wir haben uns am vorhergehenden Samstag so zerstritten, dass wir fast nicht ans Finale gekommen wären. Wir konnten unsere Konflikte aber lösen und haben den Sieg verdient».
«Neox3005» von «mYinsanity» sagt nach der Niederlage: «Es ist okay, dass sie gewonnen haben. Sie haben sich mehr vorbereitet. Einige von uns waren auch noch ein bisschen krank. Wir sind hierhergekommen, um Spass zu haben – und das haben wir gehabt».
In Zusammenarbeit mit Samsung Odyssey OLED gab es folgende Preise für die Finalisten.
Das Siegerteam «15th Law of Power» durfte aus zwei Gewinnen auswählen. Das zweitplatzierte Team «mYinsanity» durfte sich über die restlichen Preise freuen.
Ein Samsung Odyssey OLED G6 pro Teammitglied:
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In der «Rainbow Six Siege»-Szene ist Yannic Martin als Caneo bekannt – im grossen Playground-Finale hat er bei «mYinsanity» mitgespielt. Ein Jahr lang hat der 21-jährige Informatiker aus Dietikon seinen Traum als E-Sports-Profi gelebt – auf internationaler Ebene. Ich habe mich mit Yannic über Ubisofts Taktik-Shooter und seine kurze, aber intensive Profi-Karriere ausgetauscht:
«Rainbow Six» ist eine der ältesten und produktivsten Spiel-Serien überhaupt. Am Anfang stand aber viel Skepsis, weil das Spielkonzept so gar nicht zum damaligen Trend der schnellen Egoshooter passte. Ein Blick zurück auf die Geschichte der Spielreihe:
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Meine Liebe zu Videospielen wurde im zarten Alter von fünf Jahren mit dem ersten Gameboy geweckt und ist im Laufe der Jahre sprunghaft gewachsen.