
Hintergrund
«Squid Game» auf dem Game Boy: Fanprojekt bringt Netflix-Hit ins Retro-Format
von Kim Muntinga
35 Jahre Minesweeper. Das Erfolgsrezept: einfaches Klicken mit ganz viel Risiko. Nicht nur im Spiel – auch am Arbeitsplatz.
Ein Raster aus grauen Feldern – ein digitales Minenfeld. Wer klickt, deckt auf. Zahlen zeigen, wie viele Minen angrenzen. Wer logisch denkt, überlebt. Wer falsch liegt, fliegt raus. So einfach. So brutal. So süchtig machend.
Und hast du einmal angefangen, wolltest du nicht mehr aufhören. Noch ein Klick, eine weitere Zahl, ein Muster – und schon war die nächste Runde da. Minesweeper war kein Spiel mit Leveln. Es war ein Zustand. Und manchmal ist es das auch heute noch.
Auch nach 35 Jahren lebt Minesweeper weiter – stiller als je zuvor, aber immer bereit, deine Konzentration zu ruinieren. Wer’s vermisst, findet es im Microsoft Store. Klick. Zahl. Risiko. Und manchmal: Boom.
Der tägliche Kuss der Muse lässt meine Kreativität spriessen. Werde ich mal nicht geküsst, so versuche ich mich mittels Träumen neu zu inspirieren. Denn wer träumt, verschläft nie sein Leben.
Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.
Alle anzeigenWer Minesweeper spielte, spielte nicht nur gegen das Raster – sondern auch gegen die Uhr, gegen das Gewissen und gegen den Chef. Jeder Klick ein Risiko. Das Risiko, zu verlieren, und das Risiko, dabei vom Boss erwischt zu werden. Deshalb ruhten die Finger der linken Hand stets auf Alt+Tab. Bereit, das Spiel in ein Excel-Dokument zu verwandeln, das nie gespeichert wurde. Minesweeper war nicht nur ein Spiel. Es spiegelte sich in der Realität wider: jederzeit könnte die Bombe platzen und die Tarnung auffliegen.