Immer mehr Flugzwischenfälle durch Lithium-Ionen-Akkus
Die Brandgefahr ist real. Die Anzahl der Brände von Lithium-Ionen-Akkus in Flugzeugen nimmt zu, wie Daten aus den USA zeigen.
Sie stecken in Smartphones, Notebooks, E-Bikes, Bohrmaschinen und vielen anderen Alltagsgeräten: Lithium-Ionen-Akkus. Allerdings sind sie nicht so sicher, wie die meisten Menschen denken. Seit einigen Jahren verursachen genau diese Akkus immer häufiger Brände – besonders gefährlich wird es in Flugzeugen. Daher sei es wichtig, Passagiere über die Gefahren aufzuklären, so ein Sprecher der Allied Pilots Association.
Eine Untersuchung von CBS News, basierend auf Daten der Federal Aviation Administration (FAA), ergab, dass es seit 2021 durchschnittlich einmal pro Woche mindestens einen Zwischenfall mit Lithiumbatterien in einem Passagierflugzeug in den USA gab. Des Weiteren bestätigt die US-amerikanische Luftfahrtbehörde, dass die Zahl der Brände von Lithium-Ionen-Batterien in den letzten fünf Jahren um mehr als 42 Prozent gestiegen ist.
Das große Problem bei einem Akkubrand ist, dass er kaum gelöscht werden kann. Denn die Batterien produzieren aufgrund chemischer Reaktionen ihren eigenen Sauerstoff beim Verbrennen und halten das Feuer somit in Gange. Selbst unter Wasser liefert eine brennende Lithium-Ionen-Batterie den Flammen noch Brennstoff. Eine Ausbreitung kann so gegebenenfalls verhindert werden, aber aufgrund der Größe und Brenndauer ist das Löschen der brennenden Batterie nur sehr schwer möglich. Darüber hinaus kann die Rauchausbreitung bei Menschen in geschlossenen Räumen Rauchgasintoxikationen hervorrufen und stark gesundheitsgefährdend sein.
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Rund 29 Prozent aller Unfälle mit gefährlichen Materialien in Flugzeugen fallen auf Lithium-Ionen-Akkus zurück. Dies ergab eine Datenanalyse von CBS News zu Gefahrstoffvorfällen über einen Zeitraum der letzten zehn Jahre mithilfe von Daten des U.S. Department of Transportation's Pipeline and Hazardous Materials Administration. Demzufolge geschahen von März 2018 bis März 2023 in den Vereinigten Staaten 5 319 Vorfälle – 695 davon ereigneten sich auf Passagierflügen.
In den Vereinigten Staaten setzen einige Fluggesellschaften mittlerweile Schutzbehälter ein, um Akkubrände kontrollieren zu können. Allerdings sind diese nicht verpflichtend für die Flugzeuge. Nach den Richtlinien der amerikanischen Luftfahrtbehörde müssen die Akkus bei den Fluggästen verbleiben und dürfen nicht aufgegeben werden.
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Auch in Deutschland und Europa gelten zum Teil strenge Vorgaben zum Transport und Mitführen von Lithiumbatterien beziehungsweise Geräten wie Laptops mit Lithium-Ionen-Akkus oder auch Ersatzakkus. In der Regel ist es ratsam, vor dem Flug jeweils die Mitnahmebeschränkungen der einzelnen Fluggesellschaft zu lesen. Teilweise kann es sein, dass zuvor extra eine Genehmigung der Fluggesellschaft für den Transport eingeholt werden muss.
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