Kritik

«Balatro» im Test: Crack mit Karten

Das PC-Game «Balatro» begeistert mit einer Mischung aus Poker, Yahtzee, Tarot und Roguelike. Das tönt genauso absurd, wie es ist. Und ich kriege nicht genug davon.

Fibonacci patrouilliert auf dem Highway

Dass ich während des Spielens oft scheitere, weil ich falsche Boni kombiniere oder schlicht schlechte Joker-Karten vorgesetzt bekomme, gibt dem Spiel den Suchtfaktor. Ich habe immer das Gefühl, dass es beim nächsten Spiel besser laufen wird.

Mike Shiva wäre happy

Referenzen zur Astrologie (Tarotkarten), zur Astronomie (Planetenkarten) und zu Trading-Card-Games (Boosterpacks) kleiden das ohnehin süchtig machende Spiel in ein herrlich absurdes Mäntelchen, das ihm wahnsininig gut steht. Die retro Pixel-Grafik ist nichts Neues, sie passt hier allerdings wie die Faust aufs Auge.

Ist «Balatro» nach «Inscryption» im Jahr 2021 wieder ein Kartenspiel, das mein Spiel des Jahres wird? Gut möglich.

So, und jetzt: «Nur no eis Balöttli!»

«Balatro» ist auf PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, Switch und für den PC erhältlich. Getestet habe ich die PC-Version.

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Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell. 


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