
Czur Aura Pro
Czur Aura Pro
Obwohl in der Beschreibung angekündigt, kann man den Scanner nicht völlig unabhängig verwenden, z. B. in einer Bibliothek.
Es ist auch nicht einfach, die besten Anwendungsmöglichkeiten zu verstehen, z. B. wie man eine Reihe von PDFs richtig komprimiert und nicht zu schwer macht.
Die Qualität der Fotoscans ist wirklich sehr mittelmäßig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man sich vor dem Kauf gut überlegen sollte, was die Konkurrenz für das gleiche Geld anbietet.
Pro
Contra
Ich finde es nicht sehr "freundlich" bei der Benutzung. Könnte sich verbessern...
Pro
Contra
Ich habe zwar den Shine Ultra Pro, aber die ganze Serie ist ähnlich.
Unter Windows (Virtuelle Maschine) funktioniert der Scanner gut. Unter Linux fehlt das Treiber/Program (ich musste einen Script schreiben damit ich scannen kann).
Auf die angegebene Email an CZUR bekomme ich jetzt chinesisches Spam (Datenleck?). Zum Glück benutze ich eine Email Adresse pro Lieferant.
Pro
Contra
Ich habe das Produkt ausgepackt, zusammengesetzt, angeschlossen & die Software mit der DVD installiert. Dort auch Anleitung. Gerätschaften kommen hochwertig daher. Auch die Software-Oberfläche.
Ich habe das Gerät heute zum ersten Mal ausprobiert, fast 800 Seiten eines Buches digitalisiert (ca. 2 Stunden).
Da ich nicht wusste, wie zuverlässig die Software ist, habe ich jeweils nach ca. 150 digitalisierten Seiten die Scans als OCR-PDF exportiert und danach die nächsten 150 Seiten. Es gab keine Abstürze. Mit der Qualität bin ich zufrieden. Bereiche ausserhalb der Seiten werden so gut es geht automatisch abgeschnitten.
Die Buchmitte wird von der Software entzerrt. Formate scheinen bis A3 ohne Probleme möglich zu sein.
Die Stichwortsuche im erzeugten OCR-PDF mit den gängigen PDF-Viewern funktioniert sehr gut. Die Seiten werden geglättet.
Für die Finger gibt es ‚finger cots“, aber ich habe weisse Baumwollhandschuhe getragen, was die Scans nicht gestört hat. Weil mit Handschuhen ist man noch etwas schneller beim Umblättern. Mit einem Fusspedal kann der Scan ausgelöst werden. Mit dem Fuss drücken, umblättern, wieder mit dem Fuss drücken, umblättern usw. Das geht sehr flink.
Für Bücher mit rauem Papier ist das Hauptlicht kein Problem (der Raum sollte sonst komplett dunkel sein), wer Hochglanzseiten einscannen will, muss die Seitenlampen einschalten. Das habe ich nicht geschafft bzw. bei meinem Gerät passiert nichts, wenn ich hinten den Knopf drücke. Entweder kaputt oder ich habe noch nicht gecheckt, wie das geht. Da die meisten Bücher auf rauem Papier verfasst sind, kein Problem. Und wenn ich doch eines Tages Hochglanzseiten einscannen möchte, kann ich das Hauptlicht ausschalten und zwei Schreibtischlampen links und rechts auf den Tisch stellen, um denselben Effekt wie die ev. nicht funktionierenden Seitenlampen zu erhalten. Bin zufrieden. Habe mir viel Arbeit mit dem Flachbrettscanner gespart, zudem OCR. Das Buch wurde so auch nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Ein wunderschön gestaltetes Produkt. Funktioniert sehr gut für Bücher. Einfacher und viel schneller als mit einem Flachbettscanner. Funktioniert nicht so gut, wenn das Dokument glänzendes Papier hat, wegen der Position der Lampe und der Reflexionen. Die Texterkennung ist dank der ABBYY-Engine sehr gut (die ABBYY FineReader PDF-App ist ebenfalls hervorragend - sie unterstützt jedoch nicht den Czur). Die "Searchable PDF"-Ausgabe ist perfekt und die PDF-Dateien sind klein. Bei der Ausgabe im Word-Format gibt es lästige Spalten und andere Formatierungen, die nur schwer zu entfernen sind. Die Software ist nicht so gut wie die Hardware, sie hat ein altmodisches Design und sieht nicht wie eine Windows-Anwendung aus. Das Ordnen der gescannten Seiten ist nicht so einfach, ohne in den "Datei-Explorer" zu wechseln und die Dateien umzubenennen. Da es sich um ein chinesisches Gerät handelt, traue ich dem riesigen Paket chinesischer Software nicht so recht - wer weiß, ob es nicht versteckte bösartige oder schnüffelnde Funktionen hat (die vielleicht später aktiviert werden).
Pro
Contra