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WeTransfer in der Kritik: AGB-Update entfacht Shitstorm

Ein Update der AGB von WeTransfer sorgte für einen Sturm der Entrüstung: Nutzerinnen und Nutzer sollten ihre Dateien zur KI-Nutzung freigeben – ohne Entschädigung. Nach heftiger Kritik rudert der Dienst zurück.

Ein kleiner Verweis auf ein «Update der Allgemeinen Geschäftsbedingungen» des Dienstes WeTransfer hat in den letzten Tagen für heftige Reaktionen gesorgt. Der beliebte Service sieht sich nach massiver Datenschutz-Kritik gezwungen, die AGB-Änderungen rückgängig zu machen. Er begründet dies mit angeblichen «Missverständnissen».

Was ist passiert?

Konkret: WeTransfer hätte ohne vorherige Zustimmung Inhalte verwenden, bearbeiten oder sogar veräussern können, die zuvor über den Dienst versendet wurden – und zwar ohne Entschädigung für die Person, die die Dateien versendet hat. Dies sorgte für Aufregung. Vor allem der Datenschutzaspekt bereitete den Nutzern und Nutzerinnen Sorgen.

WeTransfer spricht von «Missverständnis»

Es sei niemals die Absicht gewesen, die Inhalte für kommerzielle KI-Zwecke zu nutzen. In der überarbeiteten Version der AGB wurde die Passage zur Verwendung von Inhalten für maschinelles Lernen entfernt. Dennoch ist das Misstrauen vieler Nutzer und Nutzerinnen nach wie vor da. Viele wollen nun auf Alternativen umsteigen.

Titelbild: Shutterstock

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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