Hinter den Kulissen

Trotz Homeoffice shoppen wir immer häufiger mit dem Handy

Die Kundinnen und Kunden von digitec und Galaxus bestellen heute in vier von zehn Fällen mit dem Handy. Die Corona-Wellen haben uns zwar kurz an unsere Computer zurückgebracht, doch der Siegeszug des Mobile-Shoppings geht weiter.

Im Sommer, als wir angesichts der tiefen Fallzahlen aufatmen konnten, sowie im Dezember mit seinen Feiertagen, erreichte der Anteil der Einkäufe mit dem Smartphone wiederum neue Rekordwerte.

Romands in Führung, Tessiner holen auf

Besonders Handy-affin sind die Westschweizer Kundinnen und Kunden von digitec und Galaxus: Seit 2017 sind sie bei den Einkäufen mit dem Smartphone Trendsetter. Inzwischen shoppen die Romands bei fast jedem zweiten Einkauf mit ihren Handys. Folgen sie der Trendlinie, werden sie Ende 2021 bereits 60 Prozent ihrer Online-Käufe mobil erledigen.

Seit Anfang 2020 haben die Einkäufe via Handy aber besonders im Tessin stark zugelegt: Das scheinbar ewige Schlusslicht hat in der Pandemiezeit den Abstand zur Deutschschweiz beinahe aufgeholt. Sowohl die Deutschschweizer als auch die Tessiner Kundinnen und Kunden von Digitec Galaxus erledigen ihre Einkäufe inzwischen in vier von zehn Fällen mit dem Handy.

Frauen gehen voran

Die Schallmauer der 50 Prozent Mobile-Einkäufe haben die Kundinnen von Digitec Galaxus übrigens bereits durchbrochen: Nach einem kurzen Taucher im Oktober und November haben die Frauen im Dezember über 51 Prozent ihres Online-Shoppings mit dem Handy erledigt. Bei den Männern lag der Anteil Ende 2020 dagegen erst bei 36,5 Prozent. Aber auch bei ihnen zeigt die Kurve steil nach oben.

Grosse Unterschiede gibt es auch beim Alter. Die Faustregel lautet: Je älter die Online-Shopper, desto eher kaufen sie per Computer oder Tablet ein. Und im Umkehrschluss: Je jünger jemand ist, desto häufiger zückt er oder sie für den Einkauf das Handy.

Die Produktkategorien mit dem grössten Handy-Anteil bei den Einkäufen sind Spielzeug, Mode und Erotik. Das digitec-Sortiment – also etwa Druckerpatronen, Notebooks oder Games – kauft das typischerweise männliche Klientel dagegen hauptsächlich via PC.

Was kommt als nächstes?

Die grosse Frage ist: Was kommt danach? Teilweise schon Realität sind z.B. Bestellungen per Sprachassistenten. Denkbar ist auch, dass Augmented- oder Virtual-Reality-Funktionalitäten das nächste grosse Ding im E-Commerce werden.

Worauf tippst du? Wie werden wir im Jahr 2030 wohl einkaufen? Ich freue mich auf deine Prognose in den Kommentaren.

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Alex Hämmerli
Senior Public Relations Manager
Alex.Haemmerli@digitecgalaxus.ch

Ich bin bei Galaxus und Digitec zuständig für den Austausch mit Journalistinnen und Bloggern. Gute Geschichten sind meine Leidenschaft, deshalb bin ich immer auf dem neusten Stand.


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