
News & Trends
UNAS 2 und 4: Ubiquiti bietet NAS für private Backups an
von Jan Johannsen
Synology erlaubt bei 2025er Plus-NAS-Modellen wieder HDDs und SATA-SSDs von Drittherstellern. M.2-SSDs bleiben gesperrt. Was 2026 bringt, bleibt offen.
Mit DSM 7.3 bringt Synology neben der gelockerten Laufwerksunterstützung auch Data Tiering, neue Sicherheitsfunktionen und KI-gestützte Zusammenarbeit.
«2025 Plus Series» ist kein technischer Standard. Es ist ein Produktzyklus mit Verfallsdatum. Synology meint damit alle Plus-Modelle, die im Jahr 2025 erschienen sind – etwa die DS925+. Nur diese profitieren vorerst von der gelockerten Laufwerkspolitik. Was mit künftigen Modellen geschehen wird, ist Stand 9. Oktober 2025 unklar.
Synology schreibt: «Um Anwendern mehr Flexibilität zu bieten, unterstützen die DiskStation Plus-, Value- und J-Serien (Modelljahr 2025) mit DSM 7.3 die Verwendung von Laufwerken von Drittherstellern» und weiter «Die Erstellung von M.2-basierten Speicherpools und Caches erfordert weiterhin Laufwerke, die auf der Kompatibilitätsliste aufgeführt sind.».
Synology bietet eigene HDDs und SSDs an – mit Garantie, aber ohne Preisbremse. Die Modelle kosten oft deutlich mehr als baugleiche Varianten von Seagate, Toshiba oder WD. Technisch gibt’s kaum Unterschiede. Was zählt, ist die Freigabe. Und die ist bei Synology ein Verkaufsargument.
Wie teuer das werden kann – und wie wenig NAS ein NAS manchmal sein darf – habe ich im Review zur DS925+ analysiert:
Bei HDDs kann der Preisaufschlag zwischen 12 und 50 Prozent betragen. Je nachdem, zu welcher Kapazität du bei welchem Händler greifst und wie der aktuelle Tagespreis ist. Bei den für die 2025er Plus-Modelle weiterhin gesperrten M.2-SSDs können es auch mal gegen 200 Prozent Aufpreis gegenüber der Konkurrenz sein.
Ob Synology den Kurs wirklich ändert oder nur kurz die Bremse löst, wird sich 2026 zeigen.
Der tägliche Kuss der Muse lässt meine Kreativität spriessen. Werde ich mal nicht geküsst, so versuche ich mich mittels Träumen neu zu inspirieren. Denn wer träumt, verschläft nie sein Leben.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigenWer ein NAS der Plus-Serie aus dem Jahr 2025 besitzt, darf wieder 3,5"-Festplatten und 2,5"-SATA-SSDs von Drittherstellern einsetzen. Synology erlaubt sie technisch, auch wenn die Kompatibilitätsdatenbank bis dato weiterhin ausschliesslich Synology-Laufwerke aufführt. Dennoch lassen sich Speicherpools erstellen, Volumes bauen und Daten speichern – auch mit Seagate, WD oder Toshiba. Was weiterhin nicht geht, sind M.2-SSDs.