© Cristian Panda / UC Berkeley (Ausschnitt) Mit dem Versuchsaufbau (schematische Darstellung) kann man sehr feine Gravitationseffekte messen, weil sich jedes Atom in eine räumliche Überlagerung von zwei quantenphysikalischen Zuständen versetzen lässt.
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Physikern gelingt mit Atomen extrem präzise Messung der Schwerkraft

Die Genauigkeit ihres ungewöhnlichen Versuchsaufbaus übersteigt bisherige Experimente deutlich. Zudem lassen sich damit Hypothesen zur Dunklen Energie überprüfen.

Experimenteller Beweis für die Quantennatur der Schwerkraft fehlt

«Die meisten Theoretiker sind sich wahrscheinlich einig, dass die Schwerkraft quantenhaft ist. Doch niemand hat jemals einen experimentellen Beweis dafür gesehen», sagt Müller. «Weil aber die Empfindlichkeit unseres Experiments mit der Haltezeit der Atome exponentiell ansteigt, haben wir eine gesteigerte Chance, den experimentellen Beweis zu finden.»

Atominterferometrie ist die Kunst, die Quanteneigenschaften eines Teilchens zu nutzen, also die Tatsache, dass es sich sowohl wie ein Teilchen als auch wie eine Welle verhält.
Holger Müller, Physiker

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Titelbild: © Cristian Panda / UC Berkeley (Ausschnitt) Mit dem Versuchsaufbau (schematische Darstellung) kann man sehr feine Gravitationseffekte messen, weil sich jedes Atom in eine räumliche Überlagerung von zwei quantenphysikalischen Zuständen versetzen lässt.

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