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Mystery-Monolith in der Schweiz: Wann reagiert der Bundesrat endlich?

Luca Fontana
10.12.2020

Ein weiterer Monolith ist in der Schweiz gesichtet worden. Genau wie bei den anderen Funden verschwand der Mystery-Monolith Stunden nach seiner Entdeckung. Obwohl die Lage ernst ist, schweigt der Bund.

Der Monolith ist erneut erschienen. In der Schweiz. Schlimmer. Im Kanton Aargau. Neben einem Hexenschloss bei Grenchen – pardon, Gränichen, danke @Leser FloL00L für den Hinweis –, wie die Online-Ausgabe des Blicks berichtet. Samuel Widmer, Schlosswart und Entdecker des Alien-Artefakts, bestätigt gegenüber Blick, dass «keine Fussstapfen sichtbar waren, obwohl es in der Nacht geschneit hat».

Das lässt nur einen Schluss zu: Der Monolith wurde an seinen Standort gebeamt.

Als am 23. November Schäfchenzähler des Utah Department of Public Safety ein Monolith in den nahegelgenen, gebirgigen Wüsten entdecken, reden viele noch von einem harmlosen Lausbuben-Streich. Nur die digitec/Galaxus-Redaktion erkennt den Ernst der Lage sofort und berichtet seriös über die mysteriösen Ereignisse, die zweifellos die eventuelle Existenz extraterrestrischer Intelligenz bewiesen haben können werden müsste.

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    von Luca Fontana

Tage später: Während der Utah-Monolith spurlos verschwindet, taucht er am 27. November neben einer alten Daker Festungsanlage in Rumänien auf – und etwas später wieder ab, genauso spurlos wie der erste Monolith. Regierungsbehörden hüben wie drüben streiten etwaige Zusammenhänge ab.

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    von Luca Fontana

Jetzt ist das Alien-Fragment erneut aufgetaucht. In unserer unmittelbaren Nähe. Zeit, dass der Bundesrat reagiert. Oder der Geheimdienst.

Mystery-Monolith nicht nur in der Schweiz

Der Monolith auf dem Hexenschloss ist ein historisches Ereignis, das die Nation in Atem hält. Zumal der Mystery-Monolith scheinbar mühelos von einem Punkt der Welt zum nächsten springen kann: Am 2. Dezember, also noch vor seinem Erscheinen in der Schweiz, ist der Monolith von bloss vermeintlich ungewissen Ursprungs auf Pine Mountain, Kalifornien, gesichtet worden. Kurz darauf ist er wieder verschwunden. Was die Regierungen nicht zugeben: das müssen Ausserirdische gewesen sein.

Die stellvertretende Stadtverwalterin Terrie Banish dazu: «Ich kann bestätigen, dass das Objekt am Mittwoch gesichtet und am Donnerstagmorgen auf unbekannte Weise entfernt worden ist.»

Und weiter: «Wir beabsichtigen nicht, die Angelegenheit weiter zu untersuchen.»

Versucht die US-Regierung, irgendwas zu vertuschen?

Haben wir’s mit rebellierenden Alien-Teenies zu tun, die das UFO der Eltern geklaut haben?
Haben wir’s mit rebellierenden Alien-Teenies zu tun, die das UFO der Eltern geklaut haben?

Jetzt jedenfalls ist der Monolith in der Schweiz. Wieso die Aliens ausgerechnet den Kanton Aargau als idealen Parkplatz für ihre intergalaktische Metallkonstruktion auserkoren haben, ist nicht bekannt. Es liegt die Vermutung nahe, dass die vergleichsweise milden Corona-Schutzkonzepte dahinter stecken, was den Aufbau zweifellos vereinfacht haben könnte.

Bestätigt ist aber nichts.

Wir kennen jetzt dafür die genaue Grösse

Etwas Gutes hat der Schweizer Fund. Nämlich Schweizer Genauigkeit. Zuvor war die Höhe des Monolithen nur vage bekannt. Sowas wie «zwischen zehn und zwölf Fuss» waren die bisherigen Informationen. Das hat kompliziertes Umrechnen via Google erfordert. Darum wollte der Schlosswart Samuel Widmer genau nachschauen.

Samuel Widmer staunt nicht schlecht, als er am Mittwochmorgen den Mystery-Monolithen findet.
Samuel Widmer staunt nicht schlecht, als er am Mittwochmorgen den Mystery-Monolithen findet.

Widmers wertvolle Feldforschung zeigt: 2,70 Meter hoch ist der Alien-Fund. Aber Widmer geht weiter. Gegenüber Blick gibt er auch noch an, selber 1,76 Meter gross zu sein.

Der Bundesrat schweigt.

Dafür hat Peter Stirnemann, Gemeindeammann von Gränichen, gegenüber Blick auf politischer Ebene Stellung bezogen: «Für uns ist das natürlich werbemässig gut. Schön, dass er bei uns steht.»

Weiter hat Stirnemann angegeben, dass die Gemeinde den Monolithen vorerst weiter dort hätte stehen lassen wollen. Nur: Der Monolith ist mittlerweile nicht mehr da. Es ist offensichtlich, dass das Schicksal des Mystery-Monolithen nicht von irdischen Geschicken gesteuert oder beeinflusst werden kann.

Sorry, der falsche Monolith.
Sorry, der falsche Monolith.

«Wir haben keine Ahnung, wer das war. Es hat wegen all den Leuten auch viele Spuren hier», bestätigt Mystery-Monolith-Entdecker Samuel Widmer gegenüber der Aargauer Zeitung, die zusammen mit etwa 50 anderen Pilgern nach Schloss Liebegg gereist ist, um den Alien-Mythos zu bestaunen.

Die Lage der Nation bleibt angespannt. Es gibt aber keine Hinweise auf feindliche Absichten. Oder einen Fund in Grönland.

Wir bleiben dran.


Danke an Leserreporter NeXus-9 für den Hinweis im Blick-Artikel.

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