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«Morphies Law» ist der vielleicht verrückteste neue Multiplayer-Shooter aus der Schweiz

«Morphies Law» ist ein Multiplayer-Shooter mit einem besonderen Twist. Mit jedem Treffer, den du landest, wächst bei dir das entsprechende Körperteil und du bist leichter zu treffen. Zusammen mit den Schweizer Entwicklern und ein paar digitec-Usern ballern wir uns gross und klein.

Das Berner Entwicklerstudio Cosmoscope bringt frischen Wind ins Shooter-Genre. Sie haben einen originellen Weg gefunden, mehr Fairness in Multiplayer-Matches zu bringen. In «Morphies Law» wird bei Treffern Masse transferiert. Wenn du Kopf, Arm oder Bein eines Morphies (so heissen die Charakter) triffst, wächst bei dir das entsprechende Körperteil [Insert Sex Joke Here]. Gute Schützen sind so in Kürze riesengross und leichte Ziele. Wer hingegen die ganze Zeit nur Kugeln einsteckt, schrumpft und ist schwieriger zu treffen. Gleichzeitig kannst du als Zwerg Abkürzungen nehmen, die Riesen verwehrt bleiben.

Es gibt drei unterschiedliche Spielmodi mit bis zu acht Spielern. Morph-Match ist das klassische Team Deathmatch, nur dass es statt um Kills darum geht, möglichst viel Masse zu sammeln. Kopfjagd ist ähnlich wie Capture the Flag. Statt eine Flagge, jagst du aber einen Kopf. Dein Team-Avatar (ein riesiger Morphie, der ausserhalb des Spielfelds steht) hat seinen nämlich verloren. Und in Massenraub stehlen die Teams gegenseitig Masse, indem sie den anderen Avatar ins Visier nehmen.

«Morphies Law» setzt auf eine Reihe frei konfigurierbarer Waffen. Jede Waffe besteht aus einem Basis-Teil und einem Upgrade-Element. Obendrauf darfst du vor jedem Spiel ein Plugin wählen, etwa ein furzendes Jetpack oder einen Energieschild.

Das Spiel setzt auf ein ausgefallenes Design im Stile von Día de Muertos, dem wichtigsten mexikanischen Feiertag. «Morphies Law» ist bereits für die Switch erhältlich und soll spätestens im zweiten Quartal 2019 für den PC folgen. Wenn dich die Beta interessiert, kannst du dich hier melden.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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