Produkttest

«Mach, dass da Musik rauskommt!»

Man könnte meinen, dass dieser Beitrag zur reinen Belustigung der Massen erscheint. Mir wurde etwas anderes kommuniziert. Es ginge darum, zu testen, ob das DAB+ Radio «Evoke F3» von Pure intuitiv bedienbar und vor allen Dingen idiotensicher ist. Also habe ich es getestet.

Die Idee hinter dem Experiment: Da die Schweiz nun auf DAB+ umsteigt, müssen die Radios einfach einzurichten sein. Daher hat sich Dominik gedacht: Such die grösste Tech-Niete im Büro, stell ihr das Pure F3 von Evoke vor die Nase und lass der Katastrophe ihren Lauf.

Mein Name ist Natalie und das ist meine Geschichte.

Eine Reise beginnt

Lektion 1: Batterien gehören ins Batteriefach

Nun folgende Situation: Eine kleine runde Batterie (laut Dominik handelt es sich hierbei um eine CR2025), eine Fernbedienung mit einem etwas komischen Batteriefach und zahlreiche blinkende Fragezeichen um meinen Kopf herum. Nach ein wenig Tüfteln (aus Angst etwas kaputt zu machen) war auch das geschafft. Einfach mit dem Pluszeichen voraus reinschieben. Höre ich da Applaus?

Lektion 2: Mit DAB+ werden stylische Antennen überflüssig

Das Radio an den Strom anschliessen und entgegen meiner Vermutung die Antenne nicht ausziehen, weil DAB+ macht’s möglich. Stylishe Hipster können hier aber aus ästhetischen Gründen oder Zwecks Alleinstellungsmerkmal die Antenne gerne ausfahren. Schliesslich sind sie spätestens jetzt wieder in, da sie Geschichte sind. Und wir wollen ja nicht Mainstream sein.

Lektion 3: Eine Option ist erst dann eine, wenn zwei davon zur Auswahl stehen

Lektion 4: Du kannst alles schaffen, wenn du es nur willst #FollowYourDreams

Um den DAB-Modus zu wählen musste ich lediglich den Source-Button auf dem Radio drücken und konnte so dann mit dem Wählrad «DAB Radio» auswählen. Die Sendersuche wurde automatisch vom Radio in Angriff genommen und irgendein beliebiger Sender wurde wiedergegeben. Musik? Läuft bei mir! Mission nach nur 13 Minuten geglückt.

Sicherlich, es gab Höhen und Tiefen. Was zählt, ist aber das Endresultat und das kann sich sehen lassen: Musik vom Feinsten und (m)ein Image, das vor die Hunde geht. Danke, dass du meine Odyssee begleitet hast, auch wenn du es spätestens jetzt bereust. Denn seien wir ehrlich, DU kannst ein Radio aufbauen - und hast daher nix aus diesem Artikel mitnehmen können.

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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