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Google Pixel Foldable: Eher wie ein Oppo Find N als ein Samsung Galaxy Fold?

Die Beta des Androids für grosse Bildschirme, Android 12L, verrät Neues über das Google Pixel Foldable. So taucht der Development-Name des Geräts im Code auf und Animationen könnten die Form verraten.

Das Rätselraten um ein Foldable aus dem Hause Google geht weiter. Die Techgigantin hält sich nach wie vor mit offiziellen Informationen bedeckt, aber viel deutet darauf hin, dass der Konzern an einem faltbaren Smartphone arbeitet. Neuestes Gerücht: Das Google Pixel Fold soll zusammengefaltet dem Oppo Find N gleichen und nicht dem Samsung Galaxy Fold.

Das Oppo Find N und das Samsung Galaxy Z Fold 3 im Verhältnis
Das Oppo Find N und das Samsung Galaxy Z Fold 3 im Verhältnis

Das Pixel Fold soll demnach zusammengefaltet kleiner sein als die Smartphones, die im aktuell nicht-faltbaren Markt als «klein» gelten. Das Oppo Find N misst zusammengefaltet diagonal 5.49 Zoll, also 13.94 Zentimeter. Das zumindest berichtet das Branchenmagazin 9to5Google.

Android Code verrät Namen, Animationen die Form

Die Herleitung des Gerüchts ist spannend. Die Information stammt aus der zweiten Beta von Android 12L. Die Android-Distribution soll Android für grosse Displays optimieren und nicht einfach nur alles, das du auf dem Handy-Screen siehst, vergrössern.

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In Android 12 L Beta 2 existieren neue Animationen im Setup-Dialog, die zeigen, wie eine SIM-Karte eingesetzt werden kann. «Grosser Bildschirm + SIM-Karte» führt automatisch zum Gedanken «grosses Smartphone» und dann zu «Foldable». Vor allem auch darum, weil im Code der vermutete Codename des Google-Foldable verwendet wird: «Pipit».

Würde Google einfach so ein Betriebssystem für faltbare Phones bauen, wenn da nichts käme? Selbst wenn da Gerüchte im Umlauf sind, die besagen, dass die Bestellung der Bauteile storniert wurde?

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Die SIM-Einlegen-Animation zeigt ein Foldable, das vom Format her die Form eines traditionellen Smartphones imitiert und nicht auf ein extremes Seitenverhältnis wie das Samsung Galaxy Fold setzt. Dazu soll an der linken Seite ein grosser Lautstärkeregler sein.

Die Animation im Code des Android 12Ls soll das Pixel Foldable zeigen.
Die Animation im Code des Android 12Ls soll das Pixel Foldable zeigen.
Quelle: 9to5Google

Eine zweite Animation zeigt das Einlegen der SIM-Karte in demselben Gerät, aber wenn es aufgeklappt ist.

Aufgeklappt soll der SIM-Karten-Slot da sein, wo er beim Oppo Find N ist.
Aufgeklappt soll der SIM-Karten-Slot da sein, wo er beim Oppo Find N ist.
Quelle: 9to5Google

9to5Google geht sogar einen Schritt weiter und macht eine Ansage zur Grösse des Innendisplays. Wenn die Messungen und Rechnungen der Journalisten Kyle Bradshaw und Dylan Roussel stimmen, dann wird das Google Pixel Fold ein Innendisplay mit einer Diagonale von 7.6 Zoll haben.

Kamera-Downgrade, dafür aber Tensor?

Mit der Vermutung über den Formfaktor alleine ist es für Kyle Bradshaw nicht getan. Er beobachtet die Entwicklung des Folds genauestens. So glaubt er auch zu wissen, dass das Pixel Fold – das vielleicht gar nicht so heissen wird – mit Googles eigenem Tensor-Chip ausgestattet wird.

Hoffentlich reicht das aus, um das vermutete Kamera-Downgrade mit starker Kamera-AI auszugleichen.

Zum Schluss: Kyle glaubt zu wissen, dass das Google Pixable Fold im Jahr 2022 auf den Markt kommen wird.

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Journalist. Autor. Hacker. Ich bin Geschichtenerzähler und suche Grenzen, Geheimnisse und Tabus. Ich dokumentiere die Welt, schwarz auf weiss. Nicht, weil ich kann, sondern weil ich nicht anders kann.


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