

GeForce RTX 3080: Das leistet die Founders Edition

Mit der GeForce RTX 3080 kommt am 17. September die erste Consumer-Grafikkarte mit Ampere-Architektur auf den Markt. Hersteller Nvidia hat im Vorfeld mit bis zu doppelter Leistung gegenüber der Vorgängerin geworben. Erste Benchmark bestätigen diese Aussagen teilweise.
Die versprochene Leistungssverdoppelung hat einen wahren Hype auf die neuen GeForce-Karten ausgelöst. Den Artikel zur Ankündigung der Karten habt ihr hier bei digitec über 500 Mal kommentiert. So gehen bei uns sonst nur Apfel-News ab. Jetzt zeigen erste unabhängige Benchmarks der RTX 3080, was tatsächlich in der Karte steckt.
Die Ampere-Architektur
Die RTX-30-Serie wird im 8-nm-Verfahren von Samsung gefertigt. Die Chips haben eine Transistorendichte von 44,6MT/mm2 (GA102) im Vergleich zu 24,7 MT/mm2 bei Turing (TU102). Die grösste Ampere-RTX-GPU – die GA102 – hat 28 Milliarden Transistoren und eine Die-Grösse von 628,4 mm2. Dieser Chip wird für GeForce RTX 3090 und die RTX 3080 verwendet.
Die Nvidia GeForce-RTX-30-Serie bietet RT-Kerne der zweiten Generation, die die Beschleunigung von Raytracing weiter verbessern sollen. Mit den Tensor-Kernen der dritten Generation soll die Leistung bei der Hochskalierung von DLSS (Deep Learning Supersampling) weiter gesteigert werden.
Eine weitere Änderung der Founders Edition der RTX-30-Serie ist der neue 12-PIN-Anschluss, der bis zu 300 W Leistung liefern kann. Auch das Kühlsystem in Push-Pull-Konfiguration ist neu. Hinzu kommt die Unterstützung von HDMI 2.1.
Hier die detaillierten Specs der GeForce RTX 3080 im Vergleich zur RTX 2080 Super, die ich selbst getestet habe:
In ein ähnliches Horn bläst TechPowerUp. Mit Ausnahme eines Testtitels erreicht die Karte mehr als 60 FPS in 4K. Das Übertakten der GPU sei sehr limitiert. Das Übertakten des Speichers klappe hingegen erstaunlich gut. Um zehn Prozent seien beim Speicher möglich, über alles gesehen seien es vier Prozent mehr Leistung.
Und bei uns?
Die Verfügbarkeit der Karten ist zurzeit immer noch in Abklärung. Kollege Yannick Cejka informiert euch, sobald wir mehr wissen.


Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.
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