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Geforce Now: Wie genau funktioniert eigentlich Game Streaming?

Statt eines teuren Gamer-PCs reicht der alte Laptop und eine schnelle Internetleitung. Die Rechenleistung kommt aus der Cloud. Auch Nvidia setzt auf Game Streaming. Wie das genau funktioniert und was der Dienst taugt, verrat ich euch jetzt.

Wie gut funktioniert Geforce Now?

Nvidia erklärt mir bei einer Konferenzschaltung, dass die Nähe zum Datencenter sicherlich Abhilfe schafft. In Frankfurt am Main gäbe es Kunden, die 4K problemlos geniessen können. «Wichtig ist auch, dass die Internetleitung keine hohe Fluktuation aufweise», sagt Nvidia. Der Ping sei ebenfalls extrem wichtig.

So oder so ist die Funktionalität von Geforce Now beeindruckend. Maximale Details, Auflösung bis 4K, HDR und das auf jedem Android-Fernseher oder popeligen Notebook.

Was passiert beim Streamen?

Bezüglich Raytracing-Unterstützung wollte sich Nvidia nicht äussern.

Geforce Now ist nicht für Hardcore-Gamer

Da Geforce Now immer noch in der Beta ist, empfehle ich euch, es mal auszuprobieren (es gibt eine Warteliste). Es ist erstaunlich, wie weit die Technik in den letzten Jahren fortgeschritten ist. Ich kann es jedenfalls kaum abwarten, meine PC-Games ohne Qualitätsverlust auf einem beliebigen Gerät spielen zu können.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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