

«Find my Oma» – Ortungsgeräte sind ein Sommerhit bei Galaxus

Besonders vor den Sommerferien schnellen die Verkäufe von Bluetooth- und GPS-Trackern in die Höhe – beliebt sind die kleinen Helfer vor allem zum Koffertracking, aber auch, um Schlüssel, Haustiere oder neuerdings auch Kinder sowie Oma und Opa im Blick zu behalten.
Nie wieder Opa im Einkaufszentrum verlieren: Tracker liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen setzen auf kleine Ortungsgeräte, um den Überblick über persönliche Gegenstände – und manchmal auch Personen – zu behalten. Galaxus verzeichnet in der Kategorie «Tracker» ein starkes und anhaltendes Wachstum. 2023 stiegen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 48,2 Prozent, 2024 um weitere 38,2 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf 2025 liegt das Plus bereits bei 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Auch das Zubehör wie Halterungen, Anhänger oder Schutzhüllen ist gefragt: 2023 lag das Wachstum bei 39,2 Prozent, 2024 waren es 46,3 Prozent. 2025 liegt das Wachstum bisher bei 19 Prozent.
Reisezeit treibt die Nachfrage an
Tracker verkaufen sich besonders gut im Frühling und Frühsommer – in der Zeit, in der viele ihre Ferien planen. Gerade vor Reisen sichern Kundinnen und Kunden ihre Koffer, Rucksäcke und Wertsachen mit Ortungsgeräten. Die meistverkauften Modelle sind Bluetooth-Tracker, die sich leicht am Gepäck oder Schlüsselbund befestigen lassen.
Die häufigsten Einsatzgebiete
Typische Anwendungsbereiche, wie sie von Usern geschildert oder von Herstellern beworben werden, sind unter anderem:
- Die Ortung von Reisegepäck
- Das Wiederfinden von Schlüsseln, Taschen oder Portemonnaies
- Die Sicherung von Fahrrädern oder E-Scootern
- Das Auffinden von Haustieren
- Der Einsatz zur Sicherheit von Kindern oder älteren Personen (auch Demenz-Tracker genannt)
Tatsächlich kann sich laut einer Bitkom-Umfrage rund ein Drittel der Bevölkerung vorstellen, Kinder mit Trackern auszustatten, um sie in potenziellen Gefahrensituationen orten zu können. Bei Galaxus zeigt sich: Besonders beliebt sind dabei kindgerechte Uhren mit Ortungsfunktion oder SOS-Knopf. Alternativ lassen sich auch klassische Tracker in spezielle Armbänder einsetzen, die wie eine Uhr getragen werden können.
Kein GPS – aber trotzdem auffindbar
«Viele beliebte Tracker arbeiten nicht mit einem eigenen GPS-Modul, sondern nutzen die Nähe anderer Smartphones zur Ortung – etwa über sogenannte 'Social GPS'-Netzwerke. Diese Technologie ist besonders alltagstauglich, hat aber ihre Grenzen im ländlichen Raum oder abseits belebter Gegenden», erklärt Martin Baumann, Category Business Manager bei Digitec Galaxus. Wer sein Wohnmobil, Boot oder Haustier zuverlässig orten möchte, greift eher zu GPS-Trackern mit Mobilfunk-Modul. Das wird allerdings auch teurer.
Regionale Unterschiede bei der Nachfrage
Besonders hoch ist die Tracker-Nachfrage in urbanen Gebieten: Beispielsweise kaufen Kundinnen und Kunden in der Schweiz vor allem in Zürich, Zug und Basel-Stadt pro Kopf die meisten Ortungsgeräte. Im Jura und Tessin sind die Verkaufszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl am niedrigsten. Auf dem Land sind hingegen klassische GPS-Tracker eher gefragt – zum Beispiel für Fahrzeuge oder Tiere.
Nutzt du schon Tracker? Wenn ja, wofür? Lass es uns in der Kommentarspalte wissen.


Faible für gute Serien, laute Musik, Science Fiction und (Zweitliga-)Fußball. Als PR Manager stehe ich Journalistinnen und Journalisten für alle Fragen zu Galaxus und ehrlichem E-Commerce zur Verfügung.