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Doch kein Superman für Henry Cavill: Dafür macht er jetzt «Warhammer 40K»

Luca Fontana
16.12.2022

Schock für Henry-Cavill-Fans: Nur zwei Monate nach der Ankündigung seiner Rückkehr muss sich der britische Schauspieler bereits wieder von «Superman» verabschieden. Sein Weggang könnte aber auch etwas Gutes haben: «Warhammer 40K».

Fans von Henry Cavills Superman bleibt nichts erspart: Kaum feierten sie in «Black Adam» seine Rückkehr ins DC-Universum, müssen sie sich schon wieder von ihm verabschieden. Das bestätigte Studio-Co-Boss und «The Suicide Squad»-Regisseur James Gunn in einem Tweet. Ein Knall, den so niemand hat kommen sehen.

Ein neuer «Superman»-Film? Ja, aber ohne Cavill

Im Twitter-Thread spricht Gunn zum ersten Mal seit seiner Ernennung zum Co-Boss der neugegründeten DC Studios über kommende Kino-Projekte. Eines davon ist ein neuer «Superman»-Film, der Clark Kents Ankunft in Metropolis und seine ersten Jahre als Superman beleuchten soll:

«[...] In der Anfangsphase wird sich unsere Geschichte auf einen früheren Teil von Supermans Leben konzentrieren, so dass der Charakter nicht von Henry Cavill gespielt werden wird.»

Zudem führte Gunn weiter aus, dass er «gerade ein grossartiges Treffen» mit Henry Cavill gehabt hatte, bei dem sie über eine Reihe von «spannenden Möglichkeiten» sprachen, um auch in Zukunft zusammenzuarbeiten. Weitere Details gab er aber nicht preis.

Cavill soll also nicht mehr Superman spielen. Oder doch? Was Gunn mit «spannenden Möglichkeiten» meint, bleibt ein Rätsel. Deutlich vielsagender – und endgültiger – waren hingegen Henry Cavills Worte in einem fast gleichzeitig veröffentlichten Instagram-Post:

«Ich hatte gerade ein Treffen mit James Gunn und Peter Safran und es ist eine traurige Nachricht, Leute. Ich werde nun doch nicht als Superman zurückkehren.»

Letztlich sei die Nachricht «nicht ganz einfach», schreibt Cavill in seinem Instagram-Post weiter, «aber so ist das Leben.» Cavill betont in seiner gewohnt versöhnlichen Art, dass er Gunns Entscheidung respektiere. Schliesslich hätten Gunn und Peter Safran, der andere DC-Studios-Co-Chef, «ein Universum zu erschaffen.»

Wenn sich eine Türe schliesst, öffnet sich eine neue: Warhammer 40K

«Seit 30 Jahren träume ich davon, ein Warhammer-Universum in Live-Action zu sehen. Jetzt, nach 22 Jahren Erfahrung in dieser Branche, habe ich endlich das Gefühl, dass ich die Fähigkeiten und Erfahrungen habe, um ein Warhammer Cinematic Universe ins Leben zu rufen.»

Wann mit einem Warhammer-Release zu rechnen ist, ist noch nicht klar. Cavill bestätigte, dass die Suche nach einem Showrunner und Autorinnen gerade erst begonnen habe. Damit dürften noch drei, vier Jahre vergehen, ehe «Warhammer» das Licht der Streaming-Welt erblickt.

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Ich schreibe über Technik, als wäre sie Kino, und über Filme, als wären sie Realität. Zwischen Bits und Blockbustern suche ich die Geschichten, die Emotionen wecken, nicht nur Klicks. Und ja – manchmal höre ich Filmmusik lauter, als mir guttut.


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