Produkttest

Der Weg in «Mount & Blade 2: Bannerlord» zum eigenen Königreich ist lang, aber voller Abenteuer

Obwohl es noch in der Early-Access-Phase ist, hat «Mount & Blade 2: Bannerlord» bereits eingeschlagen wie eine Bombe. Wir testen den Nachfolger des ambitionierten Mittelalter-Openworld-Taktik-Action-Rollenspiels um 11 Uhr.

Ein Bisschen «Civilization», eine Prise «Total War» und etwas «Mordhau»

Als Neuling dürfte es dir anfangs wie mir gehen. «Bannerlord» ist schwer zu beschreiben und auch schwer zu verstehen. Es mischt mehrere Spielelemente und gibt dir sehr viele Freiheiten, wie du das Spiel spielen möchtest. Ob du dich als Händler, Söldner, Dieb oder eben auch als Lord verdingst, steht dir frei.

Zu Beginn des Spiels hast du bloss ein paar lumpige Tagelöhner unter deinem Kommando. Mit wachsendem Einfluss und Geld kannst du neue und bessere Soldaten anheuern und grössere Gegnertruppen angreifen. Das macht wiederum das Kampfgeschehen komplexer, weil du fortan nicht mehr nur frontal auf die Gegner stürmst, sondern taktisch vorgehen musst.

In den meisten Städten gibt es nicht nur Quests, sondern auch eine Taverne, in der du bis zu vier Begleiter anheuern kannst. Die stehen dir im Kampf zur Seite und besitzen individuelle Talentbäume, Inventar etc. Du kannst auch an Arenakämpfen teilnehmen, bei denen du alleine oder im Team gegen andere Krieger kämpfst. Gewinnst du, gibt es Ansehen und eine neue Waffe oder Ausrüstung.

Unzählige Rädchen, die ineinandergreifen

Damit streamen wir:

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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