
Ubiquiti EdgeRouter: 12 Port L3-Router
Ubiquiti EdgeRouter: 12 Port L3-Router
Jeder, der sich dieses konkrete Produkt anschaut, wird wissen, was er will und insbesondere - hoffentlich - Ahnung vom EdgeOS haben und davon, wie man einen solchen Router konfiguriert. Es ist nicht die "schöne bunte" Welt von einer USG oder klicki-bunti-was-weiss-ich. Das Ding ist für den semi-professionellen Bereich gedacht, und da ist es hervorragend. Wer nicht weiss, wie man eine Firewall einrichtet oder was der Unterschied zwischen einem Router und einem AP ist, der sollte definitiv was anderes kaufen.
Meine Edgerouter-Reise ging mit einem Edgerouter X los. Super Einsteigerding. Gleiche Logik, einige Ports weniger, kein SFP, gleiche Oberfläche - und massiv langsamer! Allein das Aufrufen der Weboberfläche ist deutlich langsamer als beim ER-12. Der, zudem, kann an allen (Switch-)Ports true Gigabit. WAN-Gigabit allerdings meines Verständnisses nach weiterhin nur mit offload (d.h. z.B. kein QOS möglich).
Auch darf man nicht vergessen, dass das Ding max. 8 ports (eth0-7) als Switch ports haben kann. Aber eben auch nur 8, nicht alle 12 (wenn man die SFP mitzählt). Es ist also ein Zwitter zwischen Router und Switch.
Dieses Ding ist wirklich für spezielle use cases gedacht und ganz definitiv nicht für den normalen User, der seine UPC Connect Box oder was auch immer in den Bridge Modus setzen will, weil er einen "gescheiten" Router haben will. Da empfehle ich dann - jedenfalls von Ubiquiti - eher den Er-X oder gar eine USG. Für den "normal irren" User langt der Er-X definitiv. Und ist deutlich günstiger...
Pro
Contra
Samsung Galaxy A16
128 GB, Black, 6.70", Dual SIM, 4G