
ASUS ROG Swift PG32UCDM
3840 x 2160 Pixel, 31.50"
ASUS ROG Swift PG32UCDM
3840 x 2160 Pixel, 31.50"
Ich wechselte vom Acer Predator X27 (4K 144Hz), da mir dieser mit dem ersten 4K 144Hz Panel zu laut war. Der Asus ist Lautlos, die 240 Hz und OLED Farben haben mich zum Kaufen getrieben und ich wurde nicht enttäuscht obwohl ich schon einen sehr guten Monitor hatte. Der Monitor macht beim Zocken oder HDR Filme (später Dolby Vision Firmware) jetzt schon ne Menge Spaß - die 4090 wird ausgereizt
Pro
Contra
Vorneweg:
ich habe als zweit Monitor noch meinen alten Pg27 UQ (144HZ 4K Mini Led mit Fald, 1000nits vollflächig).
Und ich bin deshalb Helligkeitsverwöhnt in HDR.
Der PG32UCDM ist ein Top Gerät!
Das allgemeine Bild, die Schärfe, Farben, Kontrast usw. Hauen einem echt aus den Socken!
Auch Top... HDR in dunklen Szenen mit wenigen hellen Highlits. Da kann das OLED Panel seine stärke voll ausspielen.
Einen halben Stern Abzug gibts, wegen fehlender Helligkeit in grösseren Flächen.
Wenn man zb. Einmal Horizon Zero Dawn anwirft, in einer Schneelandfschaft, da bricht die Helligkeit komplett ein, und sieht dann einfach aus wie gutes SDR.
Mein 4 jähriger PG27UQ bringt solche Schneelandschaften viel viel beeindruckender hin!!
Ein weiteren halben Stern Abzug gibts, wegen noch einigen Bugs.
- der EDID Wert ist in sämtlichen HDR Modes auf Peak Brightness 455 festgelegt, obwohl der in den nicht "true black 400" modes, eigentlich 1000 betragen sollte!
Das führt dazu, dass in einigen Spielen, und zb. Auch in RTX HDR (neues Nvidia Control Panel) die maximale Helligkeit nicht höher als 455 eingestellt werden kann. hellere Highlits werden dann "abgeschnitten".
- DSC im 120HZ Modus ändert den Gamma Wert (in 60HZ oder 240HZ ist er wieder OK)
- Einstellungen im OSD springen manchmal zurück auf standard.
Edit am 18.03.2024: nach dem ich den Monitor nun einige Zeit in Betrieb hatte, muss ich noch einen weiteren negativen Punkt anführen.
Meiner hat teils vertikale "Scan-Lines" in dunklen Bereichen. Ich muss jetzt einmal abklären, ob das ein normales verhalten dieser Monitore ist, oder ob meiner allenfalls nen macken hat disbezüglich.
Pro
Contra
Macht Freude dieses Teil, habe gleich zwei bestellt und sie mit einem Monitorarm am Tisch verankert. Das Vormodell kostete 2021 rund das doppelte und dazu noch dieser doofe Ventilator. Mit den Einstellungen habe ich noch etwas mühe um wirklich ein tolles Bild hin zu bekommen, also nicht nur zum spielen, sondern auch fürs Office.
Die Softwaresteuerung macht es etwas einfacher für die Einstellungen, Windows hat etwas mühe um die Monitoren richtig erkennen zu können.
Ist ein total neues Produkt, da kann es natürlich schon noch so kleine Problemchen gehen.
Pro
Contra
Ich bin sehr enttäuscht von diesem Bildschirm. Ich habe ihn mit Ungeduld erwartet und war sehr enttäuscht, als ich feststellte, dass die HDR-Wiedergabe des P1000 bei Szenen mit mittlerer/hoher APL sehr schlecht ist. Da der ABL extrem stark ausgeprägt ist, erscheinen Tagesszenen in Spielen in HDR sehr dunkel und Asus hat zum Zeitpunkt des Schreibens noch keine Ahnung, wie das Problem gelöst werden kann. Zu wissen, dass sie daran arbeiten, könnte wie eine gute Nachricht klingen, aber leider hat es bei meinem vorherigen Bildschirm, einem ROG Swift PG42UQ, ein Jahr gedauert, bis sie die HDR-Probleme gelöst hatten.
Ich bin es gewohnt, Asus ROG Hardware zu kaufen, aber es gibt einen Punkt, an dem man aufhören muss, die Welt zu verarschen. Dieser Hersteller surft auf seinem Markenimage und verkauft völlig verbuggte OLED-Bildschirme. Ich kann allen, die sich nicht sicher sind, nur raten, sich die Aorus FO32U und FO32U2P Modelle anzuschauen, die eine wirklich gute HDR P1000 Wiedergabe bieten.
Ich finde es wirklich schade, dass dieses Panel von den Kritikern so hoch gelobt wird, obwohl es ein solches HDR-Problem hat. Auch wenn ich zugeben muss, dass der Placebo-Effekt beim ersten Einschalten des Bildschirms stark ist, würde ich mir wirklich wünschen, dass sich etwas ändert.
Wenn man von diesem HDR-Problem absieht, ist der Bildschirm wirklich hervorragend und hat ein riesiges Potenzial. Die SDR-Wiedergabe ist wirklich großartig und die Möglichkeit, die gleichmäßige Helligkeit zu deaktivieren, ist eine sehr gute Idee, um die Helligkeit in 90 % der Situationen beim SDR-Gaming zu erhöhen. Da ich kein Messwerkzeug habe, kann ich keine Aussage über die Farbgenauigkeit machen, aber der Bildschirm scheint sehr gut kalibriert zu sein.
Die Anschlüsse sind ebenfalls sehr umfangreich. Zusätzlich zu den Videoanschlüssen gibt es einen 3,5 mm Audioanschluss und einen optischen Ausgang, was für Nutzer von Soundbars sehr gut ist. Außerdem gibt es einen USB-C-Anschluss, der bis zu 90 Watt Leistung liefert, was ideal für Nutzer von Laptops ist, die über USB-C aufgeladen werden. Der USB-A-Anschluss und der KVM-Switch ermöglichen es dir, einfach zwischen zwei Geräten zu wechseln. Der einzige Nachteil ist das Fehlen von Lautsprechern, auch wenn diese bei Bildschirmen dieser Preisklasse selten verwendet werden, ist es dennoch erwähnenswert.
Die Verarbeitung und die Einstellungen sind gut, aber nicht überragend. Mein Exemplar wurde mit einer Markierung auf dem Fuß geliefert, was bei einem Bildschirm zu diesem Preis wirklich schade ist. Die Ergonomie des Bildschirms ist wirklich gut, wenn man bedenkt, dass der Standfuß ziemlich sperrig ist und verhindert, dass man den Bildschirm bis auf den Schreibtisch absenken kann. Auch das Drehen des Bildschirms ist nicht möglich.
Ein Wort auch zur Leistung des Bildschirms in heller Umgebung. Da es sich um ein QD-OLED-Panel handelt, hat der Bildschirm keinen Polarisationsfilter, was die Tiefe der Schwarztöne bei direktem Licht auf das Panel stark beeinträchtigt.
Wenn ich den Bildschirm behalte, werde ich meine Bewertung nach den Firmware-Updates bearbeiten.
Pro
Contra
«Hat Asus gerade den perfekten Monitor präsentiert?», fragte ich mich letztes Jahr bei der Vorstellung des PG32UCDM. Nach dem Test lautet meine Antwort: so gut wie. Das QD-OLED-Panel der dritten Generation wird seinem Hype gerecht. Seine hohe Pixeldichte, perfekten Schwarzwerte und satte Farbwiedergabe sorgen für bombastische Bildqualität.
Grösse und Bildformat eignen sich für alle Arten von Games. Mit der Bildfrequenz von 240 Hertz sehen selbst schnelle Shooter scharf aus. In 4K brauchst du dafür entsprechend viel Grafikleistung. Bei Office-Anwendungen macht der Monitor ebenfalls eine gute Figur. Wie mit jedem OLED solltest du dir allerdings des Burn-in-Risikos bewusst sein.
Es bleibt die Frage, ob der Asus PG32UCDM seinen Aufpreis gegenüber dem Alienware AW3225QF Wert ist. Die Differenz beträgt zum Zeitpunkt dieses Tests satte 500 Franken. Dafür erhältst du einen USB-C-Anschluss und eine durchdachtere Firmware mit mehr Optionen. In Games dürfte der wichtigste Vorteil die dynamische SDR-Helligkeit sein, die es bei der Konkurrenz nicht gibt. Ich persönlich bevorzuge zudem die flache Bauweise. Absolut betrachtet ist der Asus PG32UCDM deshalb mein neuer König der Gaming-Monitore. Preis-Leistungs-Sieger bleibt der Alienware AW3225QF.
Pro
Contra
Die Nummer 1 in seiner Kategorie... Der Bildschirm ist der Hammer; 240hz / q-oled / 32 4k
Es ist wirklich eine neue Erfahrung.
6 von 39 Rezensionen