
Ubiquiti EdgeRouter X SFP
Ubiquiti EdgeRouter X SFP
Liebes Digitec Team,
Ich kenne den Router bereits, deshalb weiss ich, dass er leistet was er verspricht, aber die Geschichte mit dem Adapter sollte hervorgehoben werden. Denn ich sitze nun zu Hause und kann den ausländischen Adpater, welcher beigelegt war, nicht gebrauchen. Früher wurde man vom Personal noch darauf hingewiesen bei der Abholung.
Lg
Pro
Contra
Auf diesem Gerät existiert ein Bug, der die WAN-Verbindung zu Fiber7 unregelmässig unterbricht: https://community.ubnt.com/t5...
Nicht kaufen, falls Du Fiber7 oder einen ähnlichen FTH Provider hast. Das Produkte hat massive Probleme mit NAT leaking, was heisst, Dein Provider wird dich mehrmals pro Tag abhängen, weil der Router mit einer MAC Adresse aus dem internen Netz versucht zu verbinden, was klar nicht sein sollte. Es gibt zig Einträge dazu im Ubquiti Forum. Auch die da vorgeschlagenen Tipps helfen aber nur beschränkt. Bisher keine Lösung.
Pro
Contra
Ich habe ihn gekauft, um den Wingo-Router zu ersetzen, der in seiner Funktionalität sehr eingeschränkt ist. Es funktioniert seit 6 Monaten perfekt, sehr stabil!
Pro
Contra
Ich setze den Router als einziges Gerät für Glasfaser-Internet von EWZ (über iWay) ein, ohne FRITZ!Box und ohne FTTH-Konverter.
Hierfür musste Speed/Duplex des SFP-Ports (eth5) von «Auto negotiation» auf «1000/full» umgestellt werden. Dafür war wiederum ein Firmware Update nötig, da ohne die vorherige Version vom August 2018 nur 100/full möglich wäre. Nach dem Update und der geänderten Einstellung funktioniert alles wie gewünscht. Es wird weiterhin das SFP-Modul "TP-LINK TL-SM321B" benötigt, um das Glasfaserkabel von der OTO-Dose direkt anzuschliessen.
Im ersten Durchlauf habe ich mich für 300 Mbps entschieden, die in beide Richtungen nicht nur voll erreicht, sondern sogar übertroffen werden. Ich setze hierfür den neutralen "Speedtest" von alladin ein (nettest.alladin.at oder netztest.at), der den Vorgaben europäischer Regulierungsbehörden entspricht. Gigabit lohnt sich erst, wenn schnelle SSDs in den Endgeräte die Daten auch schnell genug wegschreiben können oder mehrere Endgeräte gleichzeitig grosse Daten transferieren.
In meinem Haushalt ist ein BKW-Netzwerk installiert, so dass ich einen WiFi Access Point separat betreibe. Die Trennung von Router und WiFi hat sich bewährt, da dadurch Netzwerkprobleme unabhängig von WiFi und Internet analysiert werden können und ein optimaler Versorgungspunk für den Access Point gewählt werden kann. Geräte wie Apple TV, Smart TV, Blu-ray Player, etc. sind direkt per Gigabit-Ethernet verbunden was vor allem für AirPlay und Multiroom Audio deutlich bessere Latenzwerte bietet.
Ingesamt halte ich den Router, in Kombination mit dem SFP-Modul, für eine gerechtfertigte Investition. Der anspruchsvolle Anwender erhält bestmöglichen Zugang zu Glasfaserinternet über ein einzelnes Gerät. FRITZ!Box mit Konverter kommt mir nicht ins Haus.
Pro
Contra
Als interessierter Laie überfordert dieser Router meine Kenntnisse. Das ein Profigerät nur 600Mbit/s Datenrate hat, ist sehr enttäuschend.
Contra
6 von 45 Rezensionen