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T-Rex 3 Pro: Amazfits Sportuhr für Extremeinsätze

So sportlich war noch keine Smartwatch von Amazfit. Die neue T-Rex 3 Pro ist für Ausdauertraining und intensiven Gebrauch optimiert und soll ultrastabil sein.

Amazfit baut sein Portfolio weiter aus und hat auf der Techmesse IFA in Berlin die neue T-Rex 3 Pro vorgestellt. Diese ist nicht der Nachfolger der T-Rex 3, sondern eine Ergänzung im Line-up. Stärker auf Extremsituationen und Ausdauersportarten ausgerichtet – und mit zusätzlichen Funktionen.

Titan und Taschenlampe

Damit die Smartwatch im Dauereinsatz wirklich hält, nutzt der Hersteller statt Edelstahl eine Titanlegierung des Grades 5 fürs Gehäuse. Diese soll härter, aber gleichzeitig leichter sein. Das Display wird durch Saphirglas geschützt. Die Smartwatch soll bei Temperaturen von –30 bis +70 Grad einsatzfähig sein.

Der Screen leuchtet nun mit einer Spitzenhelligkeit von 3000 Nits, bei der normalen T-Rex 3 sind es 2000 Nits.

Der Screen soll deutlich heller sein als bei der Nicht-Pro-Version.
Der Screen soll deutlich heller sein als bei der Nicht-Pro-Version.

Zur Ausstattung der Uhr gehören eine starke Taschenlampe sowie Lautsprecher und Mikrofon, sodass du direkt über die Uhr via Bluetooth telefonieren und auch die Sprachsteuerung nutzen kannst.

Das GPS hat ein Update bekommen. Sechs Satellitensysteme werden mit einer verbesserten Antenne zur Lokalisierung genutzt. Amazfit stellt zehntausende kostenlose Offline-Karten bereit, die du dir herunterladen kannst – darunter Stadtpläne, topografische Karten und Pistenkarten. Routen können damit automatisch erstellt werden.

Nicht nur das Training an sich zeichnet die T-Rex 3 Pro aus, auch danach soll Tracking möglich sein. Darum verstärkt Amazfit die Parameter für Nach-Training und Erholung, darunter VO₂ max., kurz- und langfristige Trainingsbelastung, Erholungszeit, Ruhefrequenz, Schlafqualität und Herzfrequenzvariabilität.

Die Knöpfe an der Seite zur einfachen Bedienung – ergänzend zum Touchscreen.
Die Knöpfe an der Seite zur einfachen Bedienung – ergänzend zum Touchscreen.

Der Akku der neuen Sportuhr hält ohne GPS-Nutzung 21 bis 26 Tage. Mit aktivierter Ortung sind es dann noch 13 bis 20 Stunden.

Die Amazfit T-Rex 3 Pro ist in zwei Farbvarianten und zwei Grössen erhältlich, nämlich 44 und 48 Millimeter. Das entspricht einem 1,32- und einem 1,5-Zoll-grossen Bildschirm. Der Verkauf startet nach Farben und Grössen gestaffelt bereits im September. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 400 Franken oder Euro.

Was ist der Unterschied zwischen Pro und Nicht-Pro?

Einige Unterschiede sind bereits oben erwähnt, etwa die Bildschirmhelligkeit oder das Gehäusematerial. Auch Lautsprecher, Mikrofon und Taschenlampe besitzt die normale T-Rex 3 nicht.

Die zwei Grössen und Farben der neuen Pro-Version.
Die zwei Grössen und Farben der neuen Pro-Version.

Dazu kommen weitere Details: Die Pro-Version hat 180 statt 170 integrierte Modi fürs Tracking von Sport und Fitness. Zudem kann das Armband neu mit einem Schnellverschluss-System gewechselt werden. Eine SOS-Funktion gibt es nur in den neuen Modellen.

Die T-Rex 3 Pro spielt einen ganz neuen Parameter aus, der «BioCharge» heisst. Er soll eine Grösse für die Ermüdung sein, damit mit einem Blick ein zu starkes Training verhindert werden kann.

Eine Neuheit erhalten alle Uhren von Amazfit: Über die App haben Nutzerinnen und Nutzer nun vier Millionen Podcasts zur Auswahl, die direkt auf die Smartwatch geladen und ohne Internetverbindung gehört werden können.

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Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.


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