

Samsung baut Screens und KI auch in Kühlschränke und Waschmaschinen

Ob Waschmaschine oder Kühlschrank – Samsung setzt bei neuen Haushaltsgeräten auf integrierte Screens. Damit lassen sich nicht nur die Geräte selbst bedienen, sondern auch andere Funktionen im vernetzten Zuhause steuern.
«Screens Everywhere» ist das neue Motto von Samsung. Dabei geht es nicht nur um Touchscreens zur Bedienung der Geräte, sondern um die Vernetzung und Steuerung des gesamten Smart Homes. Viele Funktionen sollst du also auch von der Waschmaschine oder dem Kühlschrank aus kontrollieren können – und nicht nur vom Smartphone oder dem TV.
Trockner erkennt das Gewebe
In der Schweiz ist ab April die neue Samsung-Waschmaschine und ab Mai der Trockner mit AI-Home erhältlich – die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1499 Franken und 1599 Franken. Beide Geräte haben je ein sieben Zoll grosses Display eingebaut. Darüber kannst du angeschlossene Smart-Home-Geräte steuern.
Der Trockner dagegen erkenne vier verschiedene Stoffarten: normal, Jeansstoff, Handtücher und Synthetik. Da er dann die passenden Einstellungen gleich selber wähle, kann er laut Hersteller den Energieverbrauch um bis zu 10 Prozent senken und gleichzeitig die Trocknungszeit um bis zu 15 Prozent. Was die Maschine macht, wenn du deine Wäsche nicht nach Material, sondern primär nach Farbe trennst, bleibt offen. Und was laut Samsung das «normale» Material ist, genauso.
Screengrösse nach Wahl im Kühlschrank
Bereits jetzt baut Samsung in gewisse Modelle den Family-Hub-Bildschirm ein. Nun wird ein Screen zum neuen «Normal». Denn der neue Side-by-Side-Kühlschrank (RS90F) hat in jedem Fall einen integrierten Screen. Er kommt ab Mitte April in der Schweiz auf den Markt, die empfohlenen Verkaufspreise starten bei 2599 Franken.
Bei diesem Modell hast du die Wahl zwischen einem 9-Zoll-Screen für die KI-Anwendungen oder dem Family-Hub-Bildschirm mit 21,5 Zoll. Über die Displays hast du unter anderem Zugang zu allen Smart-Home-Geräten, darunter auch Geräten von Drittherstellern wie Lampen oder regelbaren Steckdosen. Über den Sprachassistenten Bixby kannst du Befehle erteilen und damit Informationen abrufen oder das Smart Home steuern.
Direkt auf dem Kühlschrank werden auch wichtige Updates wie der Wetterbericht oder Terminübersichten angezeigt. Bixby erkenne sogar die unterschiedlichen Stimmen mehrerer Familienmitglieder und passe die Ansicht dementsprechend an, sagt der Hersteller.
Kühlschranktüre öffnet sich magisch
Dank Touchsensoren an beiden Seiten öffnet sich die Kühlschranktüre schon bei leichter Berührung. Das kann praktisch sein, wenn du in der einen Hand die Milch, in der anderen die Butter hältst. Ein Griff fehlt übrigens ganz – auch aus Designgründen.


Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigen