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ROG Falcata: Asus beweist mit Split-Tastatur Mut
von Kevin Hofer
Die Noctua-Crossover werden immer zahlreicher. Nach Grafikkarten und Netzteilen kommt nun eine Maus mit Lüfter und beige-brauner Optik. Das österreichische Unternehmen arbeitet dafür mit Pulsar zusammen.
Eines ist unbestritten: Noctua stellt hervorragende Kühlprodukte her. Über die offiziellen Farben des Herstellers kann man sich jedoch streiten. Mir gefällt die Kombination aus Beige und Braun, weshalb ich auch eine Tastatur im Noctua-Look habe. Dank Pulsar kann ich diesen nun komplettieren. In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Kühlspezialisten bringt das Unternehmen die Flaggschiff-Maus Feinmann in Noctua-Farben inklusive Lüfter heraus.
Dieser soll nicht die Hardware kühl halten, mir sind jedenfalls keine unter Hitze leidenden elektronischen Nager bekannt. Gekühlt wird deine Hand, damit du auch bei nervenaufreibenden Gefechten nicht zu stark ins Schwitzen kommst. Beim Prototypen, den Pulsar auf X zeigt, ist ein NF-A4x10 verbaut.
Ob das wirklich sinnvoll ist, ist fraglich. Denn die Feinmann-Maus zeichnet sich unter anderem durch ihr geringes Gewicht von 46 Gramm aus. Das wird auch dank des Gehäuses aus Magnesium erreicht. Der Lüfter dürfte gleich nochmal so viel Gewicht auf die Waage bringen. Auch der Akku der kabellosen Maus wird wohl unter dem Einsatz des Lüfters leiden. Deshalb wirkt das Ganze auf mich wie ein verspäteter Aprilscherz.
Abseits des Noctua-Brandings und des Lüfters bleiben die Spezifikation wie bei der Feinmann F01 gleich. Der XS-1-Sensor bietet bis zu 32 000 DPI, eine Beschleunigung von 50G und eine Geschwindigkeit von 750 IPS. Hinzu kommt eine Polling-Rate von 8000 Hertz und optische Schalter. Damit ist die Maus absolut State-of-the-Art.
Verkaufsstart der Maus soll im November 2025 sein. Der Preis ist noch nicht bekannt, dürfte aber wohl über 200 Franken/Euro liegen. Denn bereits die originale Feinmann kostet 180 US-Dollar.
Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.