Hintergrund

Peppe deine Beziehung auf mit einem selbstgebauten 3D-Drucker

Manchmal ist es schwierig, die Beziehung mit seinem Partner interessant zu halten, besonders wenn der neugefundene Zauber der Zweisamkeit verblasst. Wieso also nicht den Reiz des Neuen mit einem 3D-Drucker auffrischen? Klingt komisch, ist aber vielleicht genau das, was deine Beziehung braucht.

Unser Programm:

  • Tag eins: Der Zusammenbau
  • Tag zwei: Verkabeln, kalibrieren und DRUCKEN!

Kniffeleien und Begegnung mit dem «Borad»

Einfach, oder? Nun, nicht wirklich. Ich muss zugeben, es war ziemlich anstrengend. So viele Schrauben, Kabel und knifflige Teile können dir wirklich den Kopf verdrehen, wenn du kein Naturtalent bist. Aber die Begeisterung auf seinem Gesicht während des ganzen Prozesses zu sehen hat mich bei der Stange gehalten.

Wir haben ganz ähnliche Drucker im AngebotDu bist gut boraden, die Anleitung genau zu befolgen.

Grundsätzlich ist ein 3D-Drucker ein ziemlich simples Gerät. Eine Art Plastikfaden wird von einer Rolle in eine aufgeheizte Düse befördert, wo er schmilzt und dann Schicht für Schicht auf eine Platte aufgetragen wird, bis sich die Schichten zu einem physischen Objekt stapeln. Die Objekte können selbst designt werden, oder du lädst sie dir einfach druckfertig von einer der vielen Webseiten runter, die von der sehr aktiven Community erstellt werden.

Der Metallrahmen war nicht wirklich anspruchsvoll, aber er hat definitiv seine Zeit beansprucht

Nach dem Kabeln kommt das Drucken

Verkabeln mit akribischer Präzision

Wenn der Drucker erst mal zusammengebaut ist, könnte man meinen, man habe es geschafft. Das ist aber erst der Anfang. Jeder weiss, dass Drucker sehr launisch und unkooperativ sein können (wie Freunde oder Freundinnen manchmal), jetzt gibst du noch eine zusätzliche Dimension dazu, und du hast eine richtige Herausforderung in den Händen.

Das fertige Produkt, Minuten vor dem mühseligen Prozess der KalibrationBei falscher Kalibrierung druckst du dir sinkende Schiffe

Zum Schluss noch die Früchte unserer Arbeit: Unser 3D-Drucker druckt zum ersten Mal etwas aus.

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Grafik-Designerin, Pokémon-Trainerin, tech-savvy und keine Schriftstellerin. Seit 2014 bin ich in der Schweiz. Ich führe einen steten Kampf gegen schlechtes Design.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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