

Neurowissenschaft: Gedankenlesen mit Gehirnscans
Auf Basis des Sprachmodells GPT entwickelte ein neurowissenschaftliches Team eine neue Methode um Gedanken zu lesen. Die KI erfasst das Wesentliche, was Menschen denken – aber nur, wenn sie es auch wollen.
Von den Blutströmen im Gehirn zu ausformulierten Gedanken
Dabei arbeitet das System iterativ, wie auch ChatGPT: Es bewertet die Wahrscheinlichkeit von Wörtern, die nach dem vorherigen Wort auftauchen, um anhand der Gehirnaktivitätsmuster das Wahrscheinlichste zu ermitteln und somit die Grundidee des Gedachten zu erfassen. Es gibt also nicht wortwörtlich die Gedanken der Probanden wieder, sondern erschließt den Kern dessen, was gedacht wurde.
Sind die Gedanken bald nicht mehr sicher?
Titelfoto: pressmaster/shutterstockWissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.
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