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Mozilla greift an: So soll das Ökosystem «Thundermail» aussehen

Mozilla bastelt ein neues Ökosystem. Mit E-Mail-Service, smartem Kalender, Filesharing-System und lokaler KI. Es soll aus datenschutzfreundlichen und quelloffenen Modulen bestehen. Damit wollen sie Datenkraken wie Gmail und Co. die User streitig machen.

Thunderbird Appointment

Ein Terminplanungstool, mit dem du Termine planen, Kalender verwalten und über Links zur Terminvereinbarung einladen kannst. Schlank und simpel, ohne überbordende Funktionsvielfalt.

Thunderbird Send

Die Wiedergeburt des 2020 eingestellten Firefox Send. Mit dem Filesharing-Dienst sollst du grosse Dateien versenden können – analog dem Dienst WeTransfer. Gemäss Mozilla ist der Versand jeweils Ende-zu-Ende-verschlüsselt und der Dienst komplett neu entwickelt, sodass die Lücken und Probleme des Vorgängerdienstes ausgeschlossen werden können.

Thunderbird Assist

Open Source, aber nicht kostenlos

Langfristig ist zudem ein abgespecktes Abo geplant. Kostenlos, mit Limits etwa bei Speicherplatz oder maximaler Dateigrösse beim Versand. Wann alles Final an den Start gehen wird, ist noch unklar. Hier kannst du dich auf die Warteliste setzen lassen.

Titelbild: Shutterstock

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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