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Meta testet Fotoanalyse – und will Bilder von deinem Smartphone

Meta möchte deine privaten Fotos analysieren – um dir «kreative Ideen» für Collagen und ähnliches zu liefern. In Nordamerika laufen bereits Probedurchgänge. Was mittelfristig mit den Daten passiert, ist aber noch unklar.

Wie soll das konkret aussehen?

Facebook-Nutzer, die eine neue Story erstellen möchten, sehen nun ein Pop-up, das sie fragt, ob sie ihre privaten Fotos für die «Cloud-Verarbeitung» freigeben wollen. Damit erlaubst du Meta, Fotos und Videos aus deiner Galerie in die Meta-Cloud hochzuladen. Auf dieser Grundlage soll Facebook dann Vorschläge für Collagen, Rückblicke oder KI-basierter Bearbeitung der Bilder anbieten.

Die Vorschläge erscheinen ausschliesslich in der Story-Ansicht und sollen dabei helfen, Fotos für das Teilen vorzubereiten. Der Nutzer oder die Nutzerin soll auch die Kontrolle behalten: Die Vorschläge kann niemand sonst sehen – ebenso triffst du die Entscheidung, ob das Bild geteilt wird. Zudem betont Meta, dass diese Fotos nicht für Werbezwecke genutzt werden.

Wie funktioniert die Datenverarbeitung?

Immerhin: Meta betont, dass die Funktion «opt-in» sei. Das heisst, du musst ausdrücklich zustimmen, damit das Unternehmen deine Bilder auf diese Weise verwenden darf. Anders als bei der Bearbeitung deiner Online-Inhalte durch die Meta-KI, der du ausdrücklich widersprechen musstest.

Titelbild: Shutterstock

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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