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Intel startet Verkauf der Desktop-Grafikkarte Arc A380 – mit Einschränkungen

Martin Jud
16.6.2022

Intel beginnt mit dem Verkauf seiner ersten Desktop-Grafikkarte Arc A380. Sie soll eine Radeon RX 6400 schlagen und wird vorerst in Komplettsystemen auf dem chinesischen Markt erscheinen, ehe sie auf die ganze Welt losgelassen wird.

Intel macht Ernst und verkauft ab diesem Monat mit der Arc A380 seine erste Desktop-Grafikkarte. Allerdings vorerst nur in China und nur an Hersteller, die sie in ihren Komplettsystemen verbauen. Konkret nennt Intel Acer, ASUS, Gigabyte, GUNNIR, HP, und MSI.

Soll AMD Radeon RX 6400 schlagen und günstiger sein

Intel sagt, dass die Arc A380 mit ihrer Leistung eine Radeon RX 6400 schlagen kann. Ausserdem soll sie im Vergleich zu dieser AMD-Grafikkarte ein um bis zu 27 Prozent besseres Preisleistungsverhältnis bieten. Wer mit dieser Grafikkarte spielt, soll in Apex Legends und Fortnite in 1080p-Auflösung auf über 100 Bilder pro Sekunde (FPS) kommen. Bei Dota sollen sogar bis 230 FPS drin sein.

Intels erste Desktop-Grafikkarte kostet in China 1030 Yuan, was rund 150 Euro oder Franken entspricht. Weltweit soll die Karte ebenfalls bald erhältlich sein – Intel nennt den Sommer 2022 als groben Termin. Und auch global wird die Arc A380 zu Beginn nur an OEMs verkauft. Wann Endkunden sie direkt kaufen können, ist noch nicht bekannt. Im Sommer sollen mit den Serien A500 und A700 noch schnellere Arc-Grafikkartenmodelle folgen.

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Der tägliche Kuss der Muse lässt meine Kreativität spriessen. Werde ich mal nicht geküsst, so versuche ich mich mittels Träumen neu zu inspirieren. Denn wer träumt, verschläft nie sein Leben.


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