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Jetzt live: Schau rein in den grossen Switch-2-Livestream
von Philipp Rüegg
Kurz vor Launch hatte ich die Gelegenheit, bei Nintendo sechs Stunden mit der Switch 2 zu verbringen. Die Anspiel-Session mit «Mario Kart World» und der «Nintendo Switch 2 Welcome Tour» schürt meine Vorfreude, wirft aber auch einige Fragen auf.
Nach rund acht Jahren wird die alternde Switch 1 von der Nachfolgerin, der Switch 2, abgelöst. Nintendo lädt mich kurz vor dem Start der neuen Konsole in ihre europäischen Headquarters in Frankfurt ein. Dort verbringe ich im Verlauf eines Tages viel Zeit mit dem Handheld und zocke «Mario Kart World» sowie «Nintendo Switch 2 Welcome Tour». Diese 22 Punkte fallen mir beim Anspieltermin positiv und negativ auf.
Hinweis: Ausführliche Testberichte zur Switch-2-Hardware und den Launch-Games folgen in den kommenden Tagen. Klicke am Ende des Artikels auf «Thema folgen» und «Autor folgen», um nichts zu verpassen!
Zum Launch der Switch 2 am 5. Juni zocken wir uns live durch das neue Spiele-Angebot. Du kannst zuschauen, mitzocken und sogar etwas gewinnen. Der Stream startet am 5. Juni um 11 Uhr.
Bereits am ersten Preview-Termin in Paris war ich erstaunt, wie gross Nintendos neue Konsole tatsächlich ist. Auch in Frankfurt beeindrucken mich die Dimensionen des Handhelds. Neben dem XXL-Format fallen mir folgende Punkte ebenfalls auf:
Am Preview-Event in Paris konnten wir die Helligkeit der Konsolen nicht selber einstellen. Ich befürchtete, dass das Display zu dunkel sein könnte. In Frankfurt kann ich die Helligkeit nun endlich selber ganz nach oben schrauben – und bin beruhigt. Das LCD-Display der Switch 2 ist auch im relativ hellen Anspielraum gut sichtbar. Es erreicht zwar nicht die Spitzenhelligkeit meines aktuellen Smartphones, sollte aber für die meisten Verwendungszwecke ausreichen.
Zudem: Bei den Testgeräten am Preview-Event handelt es sich nicht um die ganz finale Hardware, die du am 5. Juni in den Händen halten wirst. Wie sich der Screen der «echten» Retail-Version unter starker Sonneneinstrahlung schlägt, werde ich im ausführlichen Testbericht herausfinden.
Die Switch 2 hat «nur» einen LCD-Screen. Nach dem ausführlichen Anspieltermin bin ich mir sicher: Ich werde den OLED-Screen meiner Switch 1 nicht allzu stark vermissen. Ich bin mir sogar sicher, dass viele Switch-2-Käufer denken werden, dass der knallige LCD-Screen der Switch 2 in Wahrheit OLED ist. Die Games sehen auf dem Bildschirm unglaublich gut aus. Scharf, mit knalligen Farben und starken Kontrasten – sogar unter extremen Betrachtungswinkeln, wie ich beim Anspielen der «Nintendo Switch 2 Welcome Tour» (siehe weiter unten) mit Bewegungssteuerung feststelle.
Etwas enttäuscht bin ich von der HDR-Demo in der «Nintendo Switch 2 Welcome Tour». In einem Minispiel kann ich Feuerwerkskörper steigen lassen und per Knopfdruck zwischen HDR- und SDR-Darstellung hin und her wechseln. Ich schalte die HDR-Funktion des Displays ein und aus, bemerke jedoch nur geringe Unterschiede. Die ganz hellen Stellen der Feuerwerke leuchten ein bisschen heller mit HDR. Das war’s aber auch schon.
Die grossen Displayränder der Switch 2 sind mir beim Anspielevent in Paris nicht negativ aufgefallen. Nach mehreren Stunden mit der Konsole stört mich dieses kosmetische Detail doch etwas. Schaue ich mir mein Switch-OLED-Modell an, fühlt es sich wie ein kleiner Rückschritt an. Ich nehme nicht an, dass sich die Ränder bei der finalen Retail-Version gross von der Preview-Version unterscheiden werden. Im Vergleich zu den hässlichen PC-Handhelds von Valve, Asus, Lenovo und Co. sieht die Switch 2 trotz grosser Ränder aber immer noch wie ein edles Designerstück aus.
Die Joy-Con-2-Controller unterscheiden sich deutlich von jenen der ersten Switch. Besonders positiv hervorzuheben sind die A-, B-, X- und Y-Knöpfe, die sich beim Bedienen unheimlich befriedigend anfühlen. Auch die Analog-Sticks sind um Welten besser als die der ersten Joy-Con-Generation. Sie fühlen sich aber immer noch nicht «perfekt» an – vor allem im Vergleich zum unglaublich gelungenen Pro-Controller (siehe weiter unten). Beim Zocken von «Mario Kart World» wünsche ich mir, dass die Sticks noch ein bisschen grösser wären und sich weniger «locker», beziehungsweise präziser anfühlen würden.
Weil die Joy-Con-2-Controller viel grösser sind als die der ersten Switch, musste sich Nintendo bezüglich der L-, ZL-, sowie R- und ZR-Tasten etwas einfallen lassen. Viele Spieler und Spielerinnen könnten die Tasten mit dem Zeigefinger gar nicht erreichen, wenn sie so platziert wären, wie bei der Switch 1. Deshalb sind diese Knöpfe auf der Switch 2 viel länger. Sie sind quasi im 90-Grad-Winkel geknickt und befinden sich gleichzeitig «oben» am Controller und an der Seite der Joy-Cons.
Während meiner «Mario Kart World»-Session kann ich mich mit den neuen Knöpfen nicht anfreunden. Ich mag das Klickgefühl nicht. Ob es daran liegt, dass die Knöpfe abnormal lang sind und sowohl von oben als auch von der Seite geklickt werden können? Immerhin: In den Minispielen in «Nintendo Switch 2 Welcome Tour», in denen ich die Joy Cons als Maus benutze, fühlt sich das Klicken deutlich natürlicher an – wie bei einer Maus.
Apropos Maus: Ich bin überzeugt, dass die Maussteuerung der Joy-Con-2-Controller mehr als nur ein Gimmick ist. Die Bedienung fühlt sich in diversen Minispielen der «Nintendo Switch 2 Welcome Tour» schnell und präzise an. Nintendo hat in ihrer «Today!»-App zudem bestätigt, dass sich die Empfindlichkeit der Maus im Menü ändern lässt. Toll!
Kombiniert mit den Bewegungssensoren und dem «HD Rumble 2» ergibt sich eine einzigartige Spielerfahrung, die sich deutlich von einer konventionellen Maussteuerung abhebt.
Apropos Rumble: Schon als ich die Switch 2 in Paris testen durfte, war ich begeistert von der überarbeiteten Rumble-Funktion. Nun habe ich mich endgültig in die kleinen Vibrationsmotoren verliebt. Das haptische Feedback macht unglaublich viel Spass. Besonders beeindruckend finde ich eine Demo der «Nintendo Switch 2 Welcome Tour», die zeigt, dass die Motoren nicht nur präzise sind, sondern sogar Sounds erzeugen können. Ich höre Marios Münzenklimpern und Melodien aus den Controllern – ganz ohne Lautsprecher. Faszinierend.
Der Switch-2-Pro-Controller ist vielleicht der ergonomischste, den ich je in der Hand halten durfte. Und das sage ich als grosser Verfechter des Dualsense-Controllers von Sony. Hier hat sich Nintendo selbst übertroffen.
Noch beeindruckender sind jedoch die Analog-Sticks des Controllers. Sie fühlen sich anders an als alle anderen Controller, die ich bislang benutzt habe. Ich spüre absolut keinen Widerstand. Die Sticks gleiten in alle Richtungen, als wären sie mit einem magischen Öl beschichtet. Sie sind auch verdammt leise – schlage ich den Stick an den Rand, höre und spüre ich fast nichts. Es ist, als wären sie in Watte gehüllt. Wie ist das möglich? Welch schwarze Magie hat Nintendo hier angewendet? Einfach unglaublich geil. Umso mehr schmerzt die Tatsache, dass Nintendo immer noch keine analogen Trigger im Controller eingebaut hat. Man kann nicht alles haben...
Während meiner «Mario Kart World»-Session darf ich auch die Switch-2-Kamera testen. Irgendwie habe ich mir das Teil aus den Videos viel grösser vorgestellt. In Echt ist sie aber winzig und dezent. Du wirst sie ohne Probleme irgendwo in deinem TV-Setup unterbringen können. Auch an die Privatsphäre hat Nintendo gedacht. Mit einem Mechanismus an der Seite der Kamera lässt sich ein physischer Sichtschutz aktivieren.
Hast du keine Lust auf Nintendos Kamera, kannst du sehr wahrscheinlich auch eine Webcam verwenden, die bei dir zuhause herumliegt. Im Gespräch mit Nintendo-Mitarbeitenden erfahre ich, dass sie in ihren Testbüros diverse «normale» USB-Kameras getestet haben, die alle funktioniert haben.
Einen Grossteil meiner Zeit bei Nintendo verbringe ich mit «Mario Kart World». So viel sei schonmal verraten: Ich hätte liebend gerne noch mehr vom Open-World-Racer gespielt und kann den Launch des Games kaum erwarten. Zu 100 Prozent überzeugt bin ich aber noch nicht. Diese Punkte sind mir aufgefallen:
Am Switch-2-Event in Paris konnten wir das neue «Mario Kart» nur mit Steuerungshilfe spielen, die ich nicht ausstehen kann. In Frankfurt schalte ich alles aus und nehme die neuen Spielmechaniken ohne Restriktion genauer unter die Lupe.
Besonders gefällt mir die neue «Charge Jump»-Funktion. Drücke ich die ZR-Taste, während sich mein Kart geradeaus bewegt, lädt sich ein Sprung auf. Lasse ich die Taste los, springt mein Charakter samt Kart hoch in die Luft. So kann ich zum Beispiel auf Wände springen und an diesen entlang fahren. Das klappt auch auf Geländern, um auf ihnen zu grinden, als wäre ich Tony Hawk.
In einer Demo zeigt mir ein Nintendo-Mitarbeiter, was mit dieser Mechanik möglich ist. Er springt auf Wände, dann auf Geländer, hin und her, hin und her. Alles mit perfektem Timing. So findet er einen viel schnelleren Weg durch die Strecke als seine Gegner. Ich bin beeindruckt. Diese Mechanik ist ein echter Gamechanger, der guten Fahrerinnen und Fahrern einen riesigen Vorteil verschaffen wird.
Ich stelle mich bei den neuen Sprungtechniken zunächst unfähig an. Entweder springe ich an Geländern vorbei oder ich fange an zu driften, statt zu springen (das passiert, wenn mein Kart nicht perfekt gerade fährt, wenn ich ZR drücke). Deshalb bin ich verdammt froh um die neue Rewind-Funktion. Drücke ich auf dem digitalen Steuerkreuz nach unten, wird mein Charakter «zurückgespult», während sich die Welt um ihn herum normal weiterbewegt. So kann ich misslungene Sprünge immer wieder versuchen, bis ich den Dreh raus habe. Ein sehr hilfreiches Tool, um mich mit den neuen Strecken und Gameplay-Mechaniken vertraut zu machen.
In «Mario Kart World» sind gleichzeitig 24 Fahrer auf der Strecke – doppelt so viel wie bei «Mario Kart 8 Deluxe». Die Rennen fühlen sich deshalb wie epische Schlachten voller chaotischer Kämpfe zwischen einzelnen Gruppen an. Die vielen Charaktere auf der Strecke ermöglichen auch einen neuen Spielmodus, der das herkömmliche Grand-Prix-Konzept auf den Kopf stellt – die «Knockout Tour».
In diesem Modus fahre ich von einem Ende der riesigen Spielwelt (dazu weiter unten mehr) zum anderen – ohne Verschnaufpause. Ich fahre sowohl auf den traditionellen «Mario Kart»-Strecken, die in der Welt platziert sind, als auch auf etwas offeneren und grösseren Strassen, die die einzelnen Rennstrecken miteinander verbinden. Auf dieser «Weltreise» sind insgesamt sechs Checkpoints verteilt. Bei jedem Checkpoint verkleinert sich das Fahrerfeld um vier Spieler – die letzten vier scheiden jeweils aus, bis nur noch einer übrig ist. Quasi Battle-Royale im «Mario Kart»-Universum.
Das Gefühl, wenn ich es noch knapp unter die letzten Fahrer schaffe, die weiterkommen, ist unglaublich. In den Frankfurter Büros von Nintendo wird während der «Knockout Tour» geflucht, geschrien und gejubelt. Ab und zu blicke ich auf meine Sportuhr, die meinen Puls trackt. Mein Herz rast – «Knockout Tour» ist Hochleistungssport. Ich bin mir sicher, dass dieser Modus für viele Spielerinnen und Spieler zum neuen Lieblingsmodus werden wird.
Wenn du keinen Bock auf den Knockout-Modus oder einen herkömmlichen Grand Prix hast, kannst du auch in «Mario Kart World» wieder VS-Rennen starten, in denen du Strecken und Regeln selbst bestimmst. Neu in «World» ist, dass du nicht nur die klassischen Rennstrecken, sondern auch die Open-World-Strecken zwischen den Kursen als Austragungsort wählen kannst. Diese bieten mit ihrem offenen und oftmals sehr breiten Design eine andere Spielerfahrung als die kompakten, traditionellen Rennstrecken. Eine schöne Abwechslung.
Ich bin nicht der grösste Fan der Battle-Modi in «Mario Kart». Sie sind für mich ein nettes Extra, das ich nach ein paar Runden wieder links liegen lasse. Am Preview-Event teste ich mit den restlichen Teilnehmenden zwei Modi: den altbekannten «Balloon Battle» und «Coin Runners». In ersterem versuche ich jeweils fünf Ballone gegnerischer Fahrer zum Platzen zu bringen, bevor sie meine fünf Ballone zerstören. «Coin Runners» kehrt aus «Mario Kart Wii» zurück – hier sammle ich in der vorgegebenen Zeit möglichst viele Münzen und versuche die Münzen anderer Spieler zu klauen.
Die Schlachten finden in abgeschlossenen Arenen statt. Zwei weitere Modi soll es noch geben. Ich hoffe, dass diese mehr von der offenen Spielwelt Gebrauch machen und vielleicht auch etwas Neues wagen.
Auch den Splitscreen-Modus darf ich beim Anspieltermin testen. Ich rase zusammen mit drei weiteren Teilnehmern um die Wette. Dabei testen wir auch die Switch-2-Kamera, die uns während der Rennen aufnimmt. Zunächst wählen wir den Bildausschnitt.
In den Rennen werden unsere Gesichter oberhalb der jeweiligen Fahrer eingeblendet. Ein kleines Gimmick, das ich unheimlich witzig finde. Es ist lustig, in die konzentrierten, frustrierten oder freudigen Gesichter meiner Kontrahenten zu blicken, bevor ich sie mit einem roten Panzer niedermähe.
Zwischen den Rennen teste ich immer wieder den «Free Roam»-Modus. In diesem erkunde ich die riesige Spielwelt von «Mario Kart World» völlig frei. In Kombination mit der «Rewind»-Funktion ist das freie Erkunden der Welt eine super Möglichkeit, sich mit den Strecken vertraut zu machen.
In der Spielwelt finde ich auch immer wieder grosse P-Schalter. Betätige ich diese, werden Mini-Missionen gestartet. So muss ich beispielsweise in kurzer Zeit alle Münzen sammeln, die plötzlich erscheinen, oder ich muss durch einen Hindernisparcours voller rollender Schneekugeln driften. Neben den P-Schaltern gibt es zudem versteckte sammelbare Gegenstände in der offenen Spielwelt zu finden.
Die kleinen Herausforderungen und versteckten Items sind zwar ganz nett – ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass die repetitiven Aufgaben mich langfristig motivieren. Die Spielwelt wirkt zwischen den Strecken und abseits der Strassen sehr leer. Schon nach wenigen Minuten spüre ich, wie meine Motivation, die Welt zu erkunden, drastisch sinkt. Wieso sollte ich durch eine langweilige, leere Welt fahren, wenn ich einige Klicks entfernt die absolut geniale «Knockout Tour» starten kann?
Was mir beim Erkunden der Spielwelt ebenfalls auffällt, ist, wie stark die grafische Qualität des Spiels schwankt. Auf den Strecken sieht das Spiel wunderschön aus. Verlasse ich diese jedoch, entdecke ich schnell sehr triste Gebiete mit rudimentärer Geometrie und verwaschenen Texturen. Noch ein Grund mehr, «Free Roam» links liegenzulassen.
Um den Puls von den nervenaufreibenden Rennen in «Mario Kart World» wieder etwas zu senken, habe ich die Gelegenheit, die «Nintendo Switch 2 Welcome Tour» ausführlich zu testen. Ich weiss nicht so recht, was ich von diesem «Game» halten soll.
Zunächst das Positive: Wenn du dich für den Entwicklungsprozess der Switch 2 interessierst, wirst du die spannenden Informationen im Spiel lieben. Du erkundest als Mini-Mensch eine riesige Switch 2. Das Ganze fühlt sich wie ein interaktiver Besuch im Museum an. Dabei erfahre ich, wie der HD-Rumble-2-Motor aufgebaut ist, wie es im Inneren der Konsole aussieht und wie die Magnete in den Joy-Con-2-Controllern funktionieren. Sehr schön, dass sogar ein sonst so geheimniskrämerisches Unternehmen wie Nintendo so viele spannende Details zum Entwicklungsprozess preisgibt.
Die Informationen werden Nintendo-typisch mit einer Prise Humor und viel Liebe zum Detail vermittelt. Wenn ich über den Touchscreen der Switch 2 renne oder mit einer Leiter in das «Untergeschoss» des Joy-Con-2-Controllers steige, habe ich ein fettes Grinsen auf dem Gesicht.
Auf meiner Entdeckungstour mache ich immer wieder bei kleinen «Ausstellungen» halt. In diesen werden die Funktionen der Switch 2 demonstriert. Ich spiele mit der Mausfunktion herum, rate in welcher Framerate sich ein Objekt bewegt oder beantworte Quizfragen zum bisher Gelernten. Es wäre übertrieben, die Demonstrationen als «Minispiele» zu bezeichnen. Trotz der simplen Funktionsweise habe ich Spass an den interaktiven Ausstellungen.
Die «Nintendo Switch 2 Welcome Tour» ist die perfekte Möglichkeit, um sich mit den neuen und einzigartigen Features der Switch 2 vertraut zu machen. Es ist jedoch weniger ein «echtes» Game, sondern vielmehr eine interaktive App mit spannenden Fakten zur neuen Konsole.
Hier kommt der Haken: Die «Nintendo Switch 2 Welcome Tour» ist nicht kostenlos – willst du die riesige Switch 2 erkunden, zahlst du rund zehn Franken oder Euro im Nintendo eShop. Eine für mich unerklärliche Entscheidung. In der Demo habe ich noch nichts gesehen, was diesen Preis rechtfertigen würde. Das muss ein kostenloses Extra sein, das jeder neue Switch-2-Käufer ausprobieren darf. Wenn es Sony schafft, das hervorragende «Astro's Playroom» kostenlos zu jeder PS5 mitzugeben, sollte das mit dieser weitaus weniger spektakulären Version einer Tech-Demo auch möglich sein. Schade. Ich freue mich aber trotzdem, die überdimensionierte Switch 2 am Launchtag zu erfroschen.
Hinweis: Ausführliche Testberichte zur Switch-2-Hardware und den Launch-Games folgen in den kommenden Tagen. Klicke auf «Thema folgen» und «Autor folgen», um nichts zu verpassen!
Meine Liebe zu Videospielen wurde im zarten Alter von fünf Jahren mit dem ersten Gameboy geweckt und ist im Laufe der Jahre sprunghaft gewachsen.