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Google zeigt seine ersten eigenen Pixel-Smartphones, eine VR-Brille, Chromecast und und und

Die Nexus-Phones sind Geschichte. Google hat an einem Event am Dienstag in San Francisco die ersten Pixel-Phones vorgestellt, die «Made by Google» sind. Ausserdem gab es eine neue Android-Version, einen neuen Chromecast, Google Home und eine eigene VR-Brille.

Update: Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Geräte so schnell wie möglich zu beschaffen. Die Vertriebsstrategie hat sich im Vergleich zu den Nexus-Smartphones verändert, daher können wir noch nicht sagen, wann und zu welchem Preis wir die Pixel-Phones anbieten können. Sobald wir mehr wissen, werden wir euch informieren.

Pixel und Pixel XL

Prozessor: Snapdragon 821
RAM: 4GB
Speicher: 32 oder 128 GB
Kamera: 12.3 Megapixel (hinten) und 8 Megapixel (vorne)
Anschluss: USB-C und 3.5mm-Kopfhöreranschluss
Display: Gorilla Glass 4
Farben: Silber, schwarz, blau (limitiert)

Als Bonus erhält man unlimitierten Foto- und Videospeicher in der Cloud für Bilder in Originalgrösse. Da Google Drive den Speicherplatz von allen Google-Anwendung (Gmail, Photos etc.) gemeinsam verwaltet, dürften viele dadurch reichlich mehr Platz im Drive erhalten.

Den unlimitierten Foto- und Videospeicherplatz wird man auch gut brauchen können, denn die eingebaute Kamera soll aktuell die beste Smartphone-Kamera auf dem Markt sein. Google beruft sich hierbei auf die Wertung des Kameravergleich-Portals DxOMark.

Vorinstalliert sind die neue Messenger-App Allo sowie die Videochat-App Duo. Beide können auch auf anderen Android-Phones heruntergeladen werden.

Von den Nexus-Vorgängern unterscheiden sich die Pixel-Phones mit dem neuen Pixel-Launcher. In die App-Übersicht kommt man nun, indem man sie mit dem Finger vom unteren Displayrand nach oben zieht. Zudem wurde das Google-Suchfenster etwas angepasst, App-Icons sind nun mehrheitlich rund und gruppiert werden sie übersichtlicher dargestellt.

Wie gewohnt werden Googles Vorzeigesmartphones mit der neusten Android-Software ausgeliefert. Android 7.0 ist doch bereits erhältlich, werdet ihr jetzt sagen. Korrekt. Darum läuft auf den Pixel-Phones bereits Android 7.1.

Waren die Nexus-Geräte immer bekannt für ihr ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, so muss man für die Pixel-Phones nun tiefer in die Tasche greifen. Das Pixel XL kostet 769 Dollar und 869 Dollar und das kleinere Pixel 649 Dollar und 749 Dollar, je nach Speicherausführung. Aktuell kann man die Geräte erst in wenigen Ländern wie den USA und Deutschland kaufen.

Google Assistant

Wie schon bei der bisherigen Suche, ist die englische Version am fortgeschrittensten und bietet einen grösseren Funktionsumfang. Schweizerdeutsch geht sowieso noch überhaupt nicht. Das sieht vielleicht bald schon anders aus. Google-CEO Sundar Pichai hat explizit darauf hingewiesen, dass der Assistant wohl bald schon zwischen Deutsch und Schweizerdeutsch unterscheiden können wird.

Google Home

Kann in den USA ab sofort für 129 Dollar vorbestellt werden.

Chromecast Ultra

Der Name klingt ein bisschen gar gewaltig, aber rührt vermutlich daher, dass der neue Chromecast UHD (Ultra High Definiton) sowie HDR und Dolby Vision unterstützt. Dazu rüstet Google Play Movies das Angebot auf UHD auf. Der Preis ist mit 69 Dollar leider auch etwas ultra, aber wer in UHD über Chromecast streamen will, wird nicht drum herumkommen.

Google Wifi

Google Daydream

Google bietet das Set ab November für einen attraktiven Preis von 79 Dollar an. Daydream-Headsets von anderen Herstellern sollen folgen.

Update: Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Geräte so schnell wie möglich zu beschaffen. Die Vertriebsstrategie hat sich im Vergleich zu den Nexus-Smartphones verändert, daher können wir noch nicht sagen, wann und zu welchem Preis wir die Pixel-Phones anbieten können. Sobald wir mehr wissen, werden wir euch informieren.

Titelbild: Bild: The Verge

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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