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e/OS 3.0: Update für die Google-freie Android-Version
von Jan Johannsen
In Google Earth kannst du ab sofort die Entwicklung realer Orte über Jahre hinweg verfolgen: mit Street View-Bildern aus Googles Archiv, direkt im Browser oder der Desktop-App.
Zum 20-jährigen Jubiläum von Google Earth führt Google eine neue Funktion ein, die dir einen Blick in die Vergangenheit ermöglicht: Dabei kannst du in der Desktop- und Webversion des virtuellen Globus auf historische Street-View- und Sateliten-Bilder zugreifen. Damit erweitert Google Earth seine Perspektiven und bringt eine Funktion, die bisher Google Maps vorbehalten war, erstmals auf die große Weltkugel.
Die neue Funktion erlaubt es dir, gezielt Orte auszuwählen und deren Entwicklung über die Jahre hinweg zu verfolgen. Du kannst beispielsweise sehen, wie sich Stadtviertel verändert, Gebäude gewandelt oder Landschaften transformiert haben. Die Street View-Zeitreise ist direkt in die Benutzeroberfläche von Google Earth integriert. Sobald du einen Ort mit Street View-Daten auswählst, erscheint ein Zeitstrahl, über den du zwischen verschiedenen Jahren wechseln kannst.
Diese Funktion basiert auf dem umfangreichen Archiv von Google Street View, das seit 2007 kontinuierlich ausgebaut wurde. Millionen von Bildern aus über 100 Ländern stehen zur Verfügung: viele davon jetzt auch in Google Earth. Das Feature soll immer weiter ausgerollt werden.
Neben der neuen Street View-Zeitleiste kannst du auch mit Satellitenbildern Veränderungen auf der Erdoberfläche verfolgen. Möglich macht das die Funktion «Google Earth Timelapse».
Timelapse kombiniert Millionen von Satellitenbildern aus über 30 Jahren: beginnend mit dem Jahr 1984, teilweise sogar noch früher. Du kannst damit sehen, wie sich:
Außerdem arbeitet Google für Pro-Nutzer an zusätzlichen Analyse‑Tools, die etwa Baumkronen‑Dichte und städtische Hitzezonen sichtbar machen. Diese stehen in den kommenden Wochen zur Verfügung
Google Earth wurde am 28. Juni 2005 veröffentlicht, nachdem Google das Unternehmen Keyhole übernommen hatte. Die Software, ursprünglich als «Earth Viewer» bekannt, wurde schnell populär: Bereits in der ersten Woche nach dem Launch verzeichnete sie über 100 Millionen Downloads. Seitdem hat sich Google Earth von einer Desktop-Anwendung zu einem umfassenden Webdienst entwickelt, der Satellitenbilder, 3D-Modelle, Luftaufnahmen und nun auch historische Straßenansichten kombiniert.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten diente Google Earth nicht nur der privaten Erkundung, sondern auch der Wissenschaft, Bildung und humanitären Hilfe. Forscher entdeckten mithilfe der Plattform neue Riffsysteme, analysierten Umweltveränderungen oder lokalisierten Fossilienfundorte.
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