Meinung

Gamescom: 13 Spiele, die mich schwer beeindruckt haben

In einem einzigen Tag hab ich über 20 Spiele angespielt und noch mehr gesehen. Hier sind meine 13 Favoriten, die den grössten Eindruck hinterlassen haben.

Bevor du dich fragst, wo Call of Mutti, Watch Dogs Legion oder Borderlands 3 sind, muss ich dich enttäuschen. In der knappen Zeit, die mir zur Verfügung stand, habe ich mich tendenziell auf Spiele konzentriert, die nicht schon in den nächsten ein bis zwei Monaten erscheinen oder in Form von Betas bereits spielbar sind. In diesem Sinne: Hier meine persönlichen Highlights der diesjährigen Gamescom.

«Bleeding Edge»

Wir haben den Modus Domination gespielt, wo sich zwei Vierer-Teams gegenüberstehen und um drei Punkte auf der Karte kämpfen. «Bleeding Edge» ist deutlich nahkampflastiger als «Overwatch». Das Zusammenspiel im Team ist enorm wichtig und auch das Einsetzen der individuellen Supermoves. Die Mischung aus ausgefallenen Design, chaotischer Action und schnellem Gameplay hat einen guten Eindruck hinterlassen.

Das Spiel soll Anfang 2020 für die Xbox One erscheinen.

«Planet Zoo»

Erscheint im November für PC

«Minecraft Dungeons»

Erscheint 2020 für PC und Xbox One.

«Maneater»

Auf deinen Raubzügen frisst du allerhand Meeresgetier und natürlich auch Menschen. Das ruft allerdings die Jäger auf den Plan, die dir mit Gewehren auf den Leib rücken. «Maneater» ist in verschiedene Gebiete aufgeteilt, die je von einem Alpha-Tier beherrscht werden. In unserem Falle war es das dreibeinige Riesenkrokodil Rosie, die als Erkennungsmerkmal eine rosa Schleife trägt. Wenn du sie besiegst, gibt es Bonusattribute.

Das Spiel wird kommentiert von Chris Parnell (Rick and Morty, Archer) und ist durch und durch abgedreht und humorvoll. Das grosse Fressen beginnt im nächsten Jahr auf PC.

«Blacksad»

«Blacksad Under the Skin» erscheint am 5. November auf Steam.

«Zelda Link’s Awakening»

Erscheint am 22. September für die Switch.

«Death Stranding»

«Death Stranding» erscheint am 8. November für PS4.

«Concrete Genie»

Erscheint am 8. Oktober für die PS4.

«Cyberpunk 2077»

Der Hype um «Cyberpunk 2077» ist gigantisch. Und die knappe Stunde, in der mir das Spiel vorgespielt wurde, hat ihn nicht schmälern können. Die Welt wirkt nach wie vor unfassbar detailliert und lebendig. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Besonders aufgefallen ist mir das Zusammenspiel aus der Neon-Farbpalette und dem Licht- und Schatten-System. Die optische Präsentation ist ein Traum. Aber auch das Gameplay hat einmal mehr beeindruckt.

«Cyberpunk 2077» ist wow, einfach nur wow.

Das Spiel erscheint für PS4, Xbox One und PC am 16. April.

«Everspace 2»

«Everspace 2» erscheint voraussichtlich 2021 für PC. Anfang 2020 soll eine Kickstarterkampagne starten mit Early Access-Möglichkeiten.

«Wasteland 3»

Gespielt wird nach wie vor mit einer Party aus bis zu vier Personen. Neu ist, dass du zusätzlich ein gepanzertes Fahrzeug besitzt, das du nicht nur aufrüsten kannst, es kann im Kampf gesteuert werden. Und das Teil hat es in sich. Du kannst damit über jegliche Hindernisse fahren und Gegner unter den riesigen Rädern zermatschen.

«Wasteland 3» wird erneut ein langes Spiel (rund 50 Stunden) und zwei Spieler können zwei völlig unterschiedliche Wege gehen. Das war schon im ersten Teil so. Da aber die wenigsten Zeit haben, das Spiel mehrmals durchzuspielen, wollte Fargo dafür sorgen, dass die Inhalte besser ersichtlich sind. Konntest du früher an grossen Teilen des Spiels ahnungslos vorbeigehen, soll dir das Spiel nun besser zeigen, was es alles zu entdecken gibt.

«Wasteland 3» erscheint 2021 für PC, Xbox One und PS4.

«Conan Chop Chop»

Wenn einer vom Team stirbt, können ihn die anderen wiederbeleben. Sterben jedoch alle, fangt ihr wieder von vorne an. Der ganze Fortschritt und alle Ausrüstung ist dann dahin. Finde ich persönlich schade, aber je nachdem wie schnell du Gold sammelst für Upgrades, ist es vielleicht nur halb so wild.

«Conan Chop Chop» erscheint am 3. September für PC, PS4, Xbox One und Switch.

«Atomicrops»

Soll noch 2019 im Early Access für PC starten und 2020 auf Konsolen landen.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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