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Framework Laptop 16: Das modulare Notebook gibt es jetzt auch mit Nvidia-Grafikkarte

Jan Johannsen
27.8.2025

In der zweiten Auflage steht für das modulare Notebook von Framework, dem Laptop 16, eine Nvidia-Grafikkarte zur Auswahl.

Nach zwei Jahren aktualisiert Framework seinen Laptop 16. In dieser Zeit hat der Hersteller viel mit Nvidia zusammengearbeitet und kann nun die erste Geforce-GPU für sein modulares Notebook anbieten. Passend dazu unterstützt der neue Bildschirm jetzt G-Sync.

GPU von AMD oder Nvidia

Es passt nun eine Geforce RTX 5070 in den Erweiterungsschacht des Laptop 16. Die bereits verfügbare Radeon RX7700S von AMD ist weiterhin verfügbar. Allerdings soll die GPU von Nvidia eine um 30 bis 40 Prozent höhere Framerate in Spielen bieten. Findest du nur den Laptop 16 an sich cool, ist auch ein Betrieb nur mit der integrierten GPU des Chipsatzes möglich. Der Erweiterungsschacht dient dann nur der Kühlung des Notebooks.

Die GPU befindet sich in dem großen Erweiterungsschacht. Zusätzlich hat der Laptop 16 noch Platz für sechs Erweiterungskarten.
Die GPU befindet sich in dem großen Erweiterungsschacht. Zusätzlich hat der Laptop 16 noch Platz für sechs Erweiterungskarten.
Quelle: Framework

Framework bietet den Laptop 16 mit zwei SoC aus der Ryzen AI 300 Series von AMD an. Zur Auswahl stehen der Ryzen AI 7 350 und der Ryzen AI 9 HX370.

Passend zur Geforce GPU unterstützt das 16 Zoll große Display des Framework jetzt auch Nvidia G-Sync. Seine Auflösung und die Bildwiederholrate bleiben unverändert bei 2560 × 1600 Pixeln und 165 Hertz. Neu ist hingegen das 240-Watt-Netzteil mit USB-C-Stecker, das USB-PD 3.1 unterstützt.

Preis und Verfügbarkeit

Vorbestellungen sind ab sofort direkt über die Webseite von Framework möglich. Derzeit befindet sich der Hersteller bereits beim dritten Batch, der im Dezember ausgeliefert werden soll. Der neue Laptop 16 startet bei 1689 Euro und hat dann den Ryzen AI 7 350 an Bord, aber noch keinen Speicher, Netzteil oder Betriebssystem.

Bei Framework soll alles austauschbar sein.
Bei Framework soll alles austauschbar sein.
Quelle: Framework

Für die Grafikkarten werden Aufpreise von 740 Euro (Nvidia) oder 400 Euro (AMD) fällig. Die leistungsfähigere CPU kostet 340 Euro extra. Für sein Netzteil will Framework 120 Euro haben. Bei der Tastatur sind zahlreiche verschiedene Sprachen wählbar, das Schweizer Layout gibt es aber weiterhin nicht.

Titelbild: Framework

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Digitec und Galaxus. 


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