

Es tut sich was in der Schweizer Gamer-Szene
Am 4. Februar startet mit Playvetia eine neue Schweizer Plattform aus YouTubern und Twitch-Streamern. 16 Gamerinnen und Gamer werden auf einem gemeinsamen Kanal Let’s Plays und Talkshows hosten. Es ist der neuste Streich einer schnell wachsenden Szene.
Die Schweizer Game-Szene ist in Bewegung. Ausnahmsweise rede ich nicht von Entwicklern, sondern von den Gamern. E-Sports-Ligen, Fernsehübertragungen und ein neuer Gemeinschafts-Kanal für Schweizer YouTuber und Twitch-Streamer sollen die hiesige Szene auf den nächsten Level rücken.
Streamer vereint euch
Auch wenn die meisten von ihnen bisher nur eine relativ kleine Reichweite haben, seien sie sehr Social-Media-Affin und das Projekt verbreite sich bereits wie ein Lauffeuer, so Manuel. Weniger aktiv in den sozialen Medien ist eine weitere Gruppe, die Manuel ebenfalls betreut: Die E-Sportler.
Profi-Gamer und eigene Ligen
UPC setzt auf E-Sports
Natürlich ist das Ganze nicht völlig altruistisch motiviert. Der Hintergedanke dabei ist, dass mehr über die eigenen Plattformen konsumiert wird und auch dass kompetitive Gamer schnelle Leitungen benötigen – und wo gibts die? Richtig, bei UPC.
Dennoch ist es schön zu sehen, dass sich etwas tut in der Schweizer Gamer-Szene – egal aus welchen Gründen. Bisher köchelte sie auf Sparflamme. Dabei gäbe es bestimmt zahlreiche Talente, die auch international mitmischen könnten. Vielleicht sind all diese Projekte der Schritt in die richtige Richtung.
Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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