Firmenneuigkeiten

Ernährung, Kaffee-Kultur, illegale Go-Kart-Rennen - sechs tolle Studi-Filmprojekte

Die Zürcher Hochschule der Künste ZHdK spannt mit digitec zusammen. Wir zeigen die Trailer zu den kreativen und ausgefallen Abschlussarbeiten der jungen Studenten in unserem Shop in Zürich und auf unserer Website.

Zum zweiten Mal werden die Abschlussarbeiten der jungen Künstler der ZHdK im digitec-Shop in Zürich gezeigt. Vom 10. Juni bis am 9. Juli können Kunden die Trailer des Studiengangs Cast / Audiovisual Media auf den ausgestellten Fernsehern bestaunen. Unterbrochen werden die Videos nur bei EM-Spielen. Alle, die in den nächsten Wochen nicht in Zürich vorbeihuschen können, dürfen sich die Trailer hier anschauen.

Green&Hungry – Ein urbanes Selbstversorgungs-Experiment

Auf ihrem Youtube-Kanal und ihrem Blog teilen Green&Hungry ihre Erfahrungen als hungrige Selbstversorger. Während 13 Wochen versuchten Franca Frey und Seraina Mandra in wöchentlichen Experimenten, sich einer selbstversorgenden Ernährung anzunähern. Fischen, Hühnerhaltung, Dumpster Diving oder Gartenbau – was lässt sich im urbanen Alltag tatsächlich umsetzen? Die Videos und Blogposts von Green&Hungry laden dazu ein, sich ebenfalls als Selbstversorger in der Stadt zu versuchen.

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Fika: Eine Webserie über die schwedische Kaffee-Kultur

Die sechsteilige Webdoku-Serie «fika: to have coffee» beschäftigt sich mit dem schwedischen Fika-Ritual. Das Wort kann vereinfacht als Kaffeepause übersetzt werden und ist ein kleiner, aber wichtiger Bestandteil der schwedischen Alltags- und Kaffeekultur. Fabian Schmid hat sich für drei Wochen auf eine Reise durch Schweden begeben, um dem beliebten Ritual in fünf Ortschaften und sieben verschiedenen Cafés auf den Grund zu gehen. Daraus entstand eine Webserie, die sich insbesondere auch für die kleinen Geschichten interessiert, welche Fika schreibt.

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Highweh – Eine Webdoku über die Leidensgeschichte eines Junkies

Die Webdokumentation erzählt die Leidensgeschichte eines drogensüchtigen Mannes namens Reto, der in den Neunzigerjahren zu einem Opfer der offenen Drogenszene Zürichs wurde. In drei Episoden, die den Kern der Webdoku bilden, geht Reto an die Orte, an denen er damals die schwersten Zeiten seines Lebens durchmachte. Highweh erzählt nicht nur das Schicksal eines Junkies der Achtziger und Neunzigerjahre Jahre, sondern ebenso einer ganzen Generation, die vom leichtfertigen Drogenkonsum geprägt war. Bewegend und eindrucksvoll berichtet der Protagonist von den Missständen in den damals offenen Drogenszenen der Schweiz.

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Fresh Coffee Month – Kaffee-Abo mit frisch gerösteten Schweizer Kaffeebohnen

Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee, das steht für Michael Eugster fest. Mit seiner Diplomarbeit bringt er frisch geröstete Kaffeebohnen von Schweizer Kleinröstern in die Küchen von Kaffeeliebhabern. Er baute die Marke «Fresh Coffee Month» auf und führte ein erfolgreiches Crowdfunding auf wemakeit mit umfangreicher Kampagnenführung auf den Social Media Kanälen Facebook und Instagram durch. Die Unterstützer des zu 209 Prozent finanzierten Projektes erhalten im Rahmen des Pilotprojektes ab September 2016 frisch gerösteten Kaffee, den man mit gutem Gewissen geniessen kann.

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Der wilde Werner: Mit vermeintlichen Go-Kart-Rennen die Medien narren

Wie entsteht ein moderner Mythos und wie kann dieser innerhalb von kürzester Zeit in Umlauf gebracht werden? Wie muss eine Geschichte erzählt werden, damit diese sowohl von der Zielgruppe als auch von den Medien aufgenommen wird? Alun Meyerhans und Michael Schwendinger erzählen die fiktive Geschichte einer Zürcher Go-Kart Szene, welche die Strassen der Stadt für ihren persönlichen Adrenalin-Kick beansprucht. Mittels einer Mockumentary sowie eines ausgeklügelten Distributionsplans ist es ihnen gelungen, die Geschichte auf verschiedenen Kanälen publik zu machen und die Medien gekonnt als Multiplikator zu nutzen. Der Mythos wurde sogar über die Landesgrenze hinaus verbreitet. Was ist real und was ist erfunden?

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Agora – Eine alternative Perspektive auf die Krise in Griechenland

Das Projekt AGORA führt das Publikum in die Modiano Markthalle im griechischen Thessaloniki. Ausgangspunkt der Arbeit ist die Frage, wie die Geschichte dieses Ortes interaktiv erzählt werden kann. Als langfristiges Dokumentarprojekt ausgelegt, entsteht eine stetig wachsende Geschichtswelt. Die Idee ist es, eine andere Perspektive auf die anhaltende Krise in Griechenland zu etablieren. Dafür rückt Lorenz Troll die Händler und ihren Arbeitsalltag in den Mittelpunkt des Geschehens. Mit Hilfe der Website wird der Betrachter in die Lage versetzt, sich durch das Marktleben zu navigieren.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 

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