Bild: ESL/Helena Kristiansson
Hintergrund

E-Sport dank Corona-Krise im Hoch, aber für wie lange?

Social Distancing hat zu einem enormen Spielerwachstum geführt. Die User-Zahlen auf Steam und Twitch gehen durch die Decke. Davon profitiert besonders der E-Sport.

Klassischer Sport und E-Sport vermischen sich

In «FIFA» oder «Counter-Strike GO» ist die Sache etwas komplizierter, aber auch dort mischen immer mehr Profi-Breitensportler mit. Der Fussballstar Neymar Jr. beispielsweise ist begeisterter «CS:GO»-Spieler. Seinem Einfluss wird es zugeschrieben, dass sein Sponsor Nike nun auch sein Lieblings-E-Sport-Team FURIA aus Brasilien unterstützt.

Bei all dem Engagement stellt sich die Frage, ob das alles nur Lückenbüsser sind? Schliesslich dürften die Sportler sonst nicht viel zu tun haben und so bleiben sie wenigstens Gesprächsthema. Ob sie dem E-Sport auch treu bleiben, wenn der Rasen wieder offen ist, bleibt abzuwarten.

Ganz so einfach ist es nicht

Auch Haux von ESL will den aktuellen Hype nicht überbewerten. Weil sich der Gesamtmarkt auf Grund der Krise zurückzieht, werden viele Firmen erstmal vorsichtig sein mit neuen Projekten. «Die zusätzliche Aufmerksamkeit öffnet sicher Türen. Besonders Unternehmen, die sich bisher nicht mit E-Sport beschäftigt haben, merken jetzt, dass E-Sport die gleichen Bedürfnisse befriedigt wie der klassische Sport.»

Quelle Teaserbilder: ESL/Bart Oerbekke und Helena Kristiansson.
Titelbild: Bild: ESL/Helena Kristiansson

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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