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«Der Prinz von Bel-Air» kommt ohne eingespieltes Gelächter zurück

Jan Johannsen
12.1.2022

Ein Teenager aus den Straßen Philadelphias lebt bei seinen reichen Verwandten in Los Angeles. Was in den 1990er-Jahren Vorlage für eine Sitcom war, wird im Remake zur Drama-Serie.

Die Wiederbelebung des «Prinz von Bel-Air» beginnt 2019 mit einem Fan-Trailer. Die Idee: Die Story nicht als Sitcom erzählen, sondern als Drama. Will Smith, der erste Prinz von Bel-Air, ist von der Idee so angetan, dass er als Produzent der Neuauflage unter dem Titel «Bel-Air» tätig wird.

Zwei Jahre später ist der erste Trailer zum Reboot erschienen. Die erste Folge der zwei bestellten Staffeln steht kurz vor der Veröffentlichung.

Nach dem Trailer lässt sich eine Serie noch nicht als gut oder schlecht bezeichnen. Klar ist: «Bel-Air» ist trotz identischer Geschichte ganz anders als «Der Prinz von Bel-Air».

Soziale Ungleichheit und Rassismus

Zur Erinnerung: Will Smith – die Figur in der Serie trägt den gleichen Namen wie ihr erster Schauspieler – lebt in Philadelphia. Bei einem Basketballspiel zieht er den Zorn der falschen Menschen auf sich und wird mit dem Tod bedroht. Seine Mutter schickt ihn zu ihrer Schwester, die mit ihrer Familie inklusive Butler wohlhabend in Bel-Air – wohnt, einem Stadtteil von Los Angeles. Hier soll er sicher sein und einen guten Schulabschluss machen.

Die Szene wird als Gag gespielt. Dass sie nicht lustig gemeint ist, wird den Meisten wohl erst Jahre später in der Rückschau bewusst.

Erste Folge im Februar

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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