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Neu im Sortiment

«Death Stranding 2» ist ab sofort für die Playstation 5 vorbestellbar

Kim Muntinga
12.6.2025

In «Death Stranding 2: On the Beach» setzt Hideo Kojima die Geschichte von Sam Porter Bridges fort. Doch diesmal geht es nicht nur um Verbindungen, sondern auch um deren Preis. Die Welt wirkt fremder, komplexer und gefährlicher.

Du kennst das Gefühl der Isolation. Vielleicht war es die Pandemie, vielleicht eine persönliche Krise. In «Death Stranding» hast du diese Isolation spielerisch erlebt, als Botenläufer Sam Porter Bridges, allein in einer zerrissenen Welt. Nun erscheint «Death Stranding 2». Hideo Kojima entwickelt seine Vision weiter.

Du kannst das Spiel ab sofort für die Playstation 5 vorbestellen. Es erscheint am 26. Juni.

Sony Death Stranding 2: On the Beach (PS5, DE, IT, FR)
Game
Neu
CHF75.–

Sony Death Stranding 2: On the Beach

PS5, DE, IT, FR

Sony Death Stranding 2: On the Beach Collectors Edition (PS5, DE, FR, IT)
Game
Neu
CHF290.–

Sony Death Stranding 2: On the Beach Collectors Edition

PS5, DE, FR, IT

Worum geht es in «Death Stranding 2»?

Das Third-Person-Action-Spiel «Death Stranding 2: On the Beach» ist die direkte Fortsetzung des ersten Teils von 2019. Wieder steht Norman Reedus als Sam im Zentrum. Auch andere bekannte Charaktere wie Fragile (Léa Seydoux) kehren zurück. Neu dabei sind Charaktere wie Tomorrow, dargestellt von Elle Fanning. Ihre genaue Funktion bleibt offen.

Diesmal führt dich die Reise in einer offenen Spielwelt über die Grenzen der USA hinaus: beispielsweise nach Mexiko und Australien. Die Handlung bleibt kryptisch. Hideo Kojima gibt bisher nur wenige Details preis.

Klar ist: Der «Beach» spielt erneut eine zentrale Rolle. Es handelt sich um eine metaphysische Ebene, die als Zwischenwelt zwischen der Welt der Lebenden und dem Jenseits existiert. Hier lösen sich die Grenzen zwischen Leben und Tod auf. Jeder Mensch besitzt seinen eigenen, individuellen Beach, der oft seine Persönlichkeit oder seine Erfahrungen widerspiegelt. In der Lore des Spiels ist der Beach der Ort, an dem Seelen nach dem Tod verweilen, bevor sie weiterziehen oder zurückkehren können.

Der Beach steht im weiteren Sinne für die Kernthemen des Spiels: Verbindung, Isolation und die Frage, wie viel Nähe oder Distanz zwischen Menschen und Welten gut oder gefährlich ist. Die Geschichte nutzt Science-Fiction nicht als Kulisse, sondern als Werkzeug zur Reflexion über Gegenwart und Zukunft. Du wirst nicht alles verstehen. Das ist gewollt. So war es jedenfalls im ersten Teil

Gameplay: weniger Wandern, mehr Risiko

Im ersten Teil stand das Wandern im Fokus. In Teil zwei soll sich das ändern. Die Fortbewegung bleibt zentral, aber sie wird ergänzt durch komplexere Kämpfe, taktische Entscheidungen und neue Transportmittel. Das Spiel integriert zudem vermehrt Stealth-Elemente, die an Kojimas frühere Werke erinnern, wie beispielsweise die «Metal Gear Solid»-Reihe.

Neu ist auch der Umgang mit Ressourcen. Du musst nicht nur liefern, sondern auch verteidigen, aufbauen, improvisieren. Die Welt reagiert dynamischer auf dein Handeln. Entscheidungen sollen laut Entwickler Konsequenzen haben, nicht nur für dich, sondern für ganze Regionen.

Titelbild: Sony

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