Die Schaltzentrale des Homematic-IP-Universums: Der Access Point inklusive Zubehör.
Produkttest

Dank Homematic IP öffnest du mit dem Smartphone den Rollladen

Mit der Rollladensteuerung von Homematic IP möchte ich mein Zuhause smarter machen. Ich teste, ob mir der Einbau gelingt und wie das Produkt im Alltag funktioniert.

Homematic IP oder Homematic?

Nebst «Homematic IP» existiert auch noch das «Homematic»-System. Was sehr ähnlich klingt, ist es grösstenteils auch. Beide Smarthome-Systeme können übers Handy bedient und programmiert werden. Das Homematic-IP-System ist einfacher in Betrieb zu nehmen, läuft über eine Cloud, ist aber hinsichtlich seiner technischen Möglichkeiten begrenzt.

Die Homematic-Lösung hingegen bietet sehr viele technische Erweiterungen, ist nicht von einer Cloud abhängig und selbst bei einem Netzausfall noch vom Smartphone aus bedienbar. Ich habe mich aber vor allem wegen der einfachen Bedienung und Installation gegen Homematic und für Homematic IP entschieden. Ein weiser Entscheid, wie du später erfahren wirst.

Ohne Hub läuft nichts

Zwei Rollladenaktoren für ein Halleluja

Im nächsten Schritt bestelle ich mir zwei Aktoren: Einer, der den Schalter für die Rollladen komplett ersetzen soll und einer, der zwischen dem bestehenden Schalter und dem Rollladenmotor zwischengeschaltet wird.

Kein Elektriker, aber Grundkenntnisse erwünscht

Ich beginne mit dem Aufschrauben und Auseinandernehmen der bestehenden Schalterkombination. Gar nicht so einfach, da die Installation bei mir zu Hause nebst dem Rollladenschalter auch noch zwei Lichtschalter und eine Steckdose beinhaltet. Doch Zerstören ist bekanntlich immer einfacher als Zusammenbauen, also gelingt mir auch dies einigermassen gut.

Nun muss die graue Aktorenbox in die Installation integriert werden. Die Anleitungen, die sowohl dem Unterputz- als auch dem Ersatzschalter-Aktor beiliegen, sind so, wie ich sie von Elektrikern kenne: Sehr detailliert geschrieben, für mich aber zu kryptisch. Ich verstehe kein Wort. Das macht das Ganze nicht gerade einfacher. Ich versuche, aus dem Text in Kombination mit der Abbildung schlau zu werden. Ich könnte mich jetzt schon verzweifelt in eine Ecke verkriechen.

Ich kann dir beim besten Willen nicht sagen, was ich alles falsch gemacht habe – aber wohl so einiges. Vielleicht erkennst du es als Experte an den Bildern, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall ergibt die – korrekte – Version von Tobias Bucher selbst für mich als Laie nachträglich mehr Sinn und funktioniert. Danke, Tobias, du hast mein Homematic-IP-Experiment und auch meine Ehre gerettet.

Mein erstes Gerät im Homematic-IP-Universum

Fazit

Titelbild: Die Schaltzentrale des Homematic-IP-Universums: Der Access Point inklusive Zubehör.

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Wenn ich nicht gerade haufenweise Süsses futtere, triffst du mich in irgendeiner Turnhalle an: Ich spiele und coache leidenschaftlich gerne Unihockey. An Regentagen schraube ich an meinen selbst zusammengestellten PCs, Robotern oder sonstigem Elektro-Spielzeug, wobei die Musik mein stetiger Begleiter ist. Ohne hüglige Cyclocross-Touren und intensive Langlauf-Sessions könnte ich nur schwer leben. 


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