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Cyberangriffe auf Herzschrittmacher: Smarte Herzgeräte und ihre Risiken

Anna Sandner
16.7.2024

Digitale Sicherheit bei Herzimplantaten: Warum Betroffene besser über Cyberrisiken informiert werden müssen. Eine aktuelle Studie gibt Einblicke.

Wie können sich Betroffene schützen?

Die Studie gibt leider keine konkreten Handlungsempfehlungen für Patientinnen und Patienten. Sie betont jedoch, wie wichtig die Aufklärung über mögliche Risiken ist. Herzkranke sollten sich bewusst sein, dass ihre Geräte potenzielle Schwachstellen haben können. Regelmäßige Software-Updates und die Befolgung von Sicherheitshinweisen der Hersteller sind daher ratsam.

Sie betonen außerdem: Betroffene haben ein Recht darauf, vorab und nicht erst im Nachhinein über mögliche Risiken informiert zu werden. Nur so können sie eine wirklich fundierte Entscheidung für oder gegen ein Herzimplantat treffen.

In einer Nachfolgestudie untersucht das Team um Stefan M. Schulz nun, was in unterschiedlichen Ländern die übliche Praxis im Umgang mit einer Aufklärung über Cyber-Risiken bei Herzimplantaten ist, und wie diese von den betroffenen Patientinnen und Patienten erlebt wird.

Titelbild: Kzenon/Shutterstock

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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