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«Cities: Skylines 2»-Vorschau: Das erwartet dich im neuen City Builder

Dynamisches Wetter, regionale Baustile und eine deutlich komplexere Simulation: Meine Vorfreude auf «Cities Skylines 2» schiesst nach der Anspielsession in die Höhe wie Wolkenkratzer in Dubai.

Moderne Städtebau-Simulatoren sind rar. «Cities: Skylines» gilt deshalb auch acht Jahre nach Release noch immer als Genre-Referenz. Aber nicht mehr lange: Im Oktober steht der Nachfolger vor der Tür. Ich konnte die PC-Version an der Gamescom eine Stunde lang anspielen und bin überzeugt, dass Fans auf ihre Kosten kommen.

Grösser, regionaler und stürmischer

Ich entscheide mich für Zentraleuropa. Würde ich meine Stadt in Australien errichten, wären neben Verkehr und Architektur auch die Jahreszeiten anders. In der südlichen Hemisphäre sind die Jahreszeiten aus unserer Sicht vertauscht.

«Cities: Skylines 2» besitzt ein dynamisches Wettersystem. Je nach geographischer Lage sind die Tage länger, die Wolken dichter und die Temperaturen niedriger. Das wirkt sich beispielsweise auf den Energieverbrauch aus. Bei kaltem Wetter muss die Bevölkerung mehr heizen. Bei viel Regen sind wiederum Indoor-Aktivitäten mehr gefragt. So freudig, wie ich mir von dieser Vielfalt die Hände reibe, sind die Heizkosten sicher kein Problem.

Optional kann ich auch Naturkatastrophen aktivieren. Das mache ich bei meiner Demo. Leider bleibt meine Stadt in der kurzen Zeit vor Hagelstürmen, Tornados und Waldbränden verschont.

Mehr Sim in Simulation

Neu kann ich jeder Person folgen. Und zwar nicht nur durch die Stadt, sondern durch ihr ganzes Leben. Ich kann Personen, wie übrigens auch Strassen, mit individuellen Namen versehen und sie favorisieren. So finde ich sie später wieder. Fast wie in «Die Sims» besitzt jede Person einen eigenen «Lebensweg». Sie wachsen auf, gehen zur Schule, kaufen sich ein Haustier und so weiter. «Cities: Skylines 2» trackt jede Bewegung.

Komplexere Baumöglichkeiten

In der knappen Stunde, in der ich mich in «Cities: Skylines 2» austoben konnte, habe ich nur an der Oberfläche gekratzt. Es ist aber offensichtlich, dass sich enorm viel getan hat. Nicht nur sieht das Spiel deutlich hübscher aus, es steckt voller kleiner Details. Die vielen neuen Systeme und Verbesserungen versprechen einen komplexen Städte-Simulator, in dem man wieder unzählige Stunden versenken kann.

«Cities: Skylines 2» erscheint am 24. Oktober für PC, PS5 und Xbox Series S/X.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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