

Bluesky: Neuer Social-Media-Liebling bereits im Visier der EU
Das Soziale Netzwerk Bluesky verzeichnet derzeit einen enormen Zuwachs an Nutzern. Dies ruft allerdings auch die Europäische Union auf den Plan. Offenbar hält sich Bluesky nicht an die Regeln des Digital Services Act.
Der neue Trendsetter Bluesky ist in der Kritik: Wie die Financial Times meldet, kommt Bluesky gewissen Transparenzpflichten nicht nach, zu denen das Unternehmen gemäss dem Digital Services Act (DSA) verpflichtet wäre. Dies ist zumindest die Einschätzung der EU-Kommission.
Vorerst sollen die Mitgliedstaaten aktiv werden
Laut DSA müssen Plattformen, die in der EU genutzt werden können, gewisse Angaben zum Betreiber und zu Nutzerzahlen machen. Letzteres vor allem deshalb, weil eine Plattform ab 45 Millionen täglichen Nutzern und Nutzerinnen zu einer sogenannten VLOP (very large online platform) wird, deren Auflagen noch strenger sind. Auch einen Ansprechpartner für die EU müssen die Plattformen stellen.
Diese Informationen müssen auf einer eigens dafür angelegten Website bekanntgegeben werden, wie ein Sprecher in Brüssel verlauten liess. Dies sei bei Bluesky nicht der Fall.
Noch keine VLOP, aber dennoch säumig
Alternative zu X
Mehr über das Thema gibt es in der aktuellen Folge des Tech-telmechtel-Podcasts.
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