Firewalk Studios - Cinematic Trailer
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Aus für Firewalk Studios: Sony zieht nach Mega-Flop «Concord» den Stecker

Debora Pape
30.10.2024

Das Live-Service-Game «Concord» hatte durch seinen katastrophalen Flop vor wenigen Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt schließt Sony den strauchelnden Entwickler Firewalk – nicht einmal zwei Jahre nach dem Kauf des Studios.

Es war die Negativ-Sensation, als Ende August 2024 der als AAA-Titel angepriesene Sci-Fi-Hero-Shooter «Concord» erschien und keiner ihn spielen wollte. Das Entwicklerstudio Firewalk gehört zu den prestigeträchtigen Playstation Studios und das Spiel wurde von Sony vermarktet. Angesichts der lausigen Spielerzahlen daher nur von einem Flop zu reden, wäre noch untertrieben.

Sony hatte Firewalk erst vor weniger als zwei Jahren gekauft und seitdem viel Geld in die Entwicklung von «Concord» investiert. Nun zieht Sony endgültig den Stecker: Nicht nur «Concord» wird zu den Akten gelegt, sondern auch das Studio.

Rückblick: So schlecht lief es für «Concord»

Wenn du mehr zu dieser traurigen Shitshow erfahren möchtest, kannst du die Hintergründe hier nachlesen:

Sony schreibt mehr als 200 Millionen US-Dollar als Lehrgeld ab

Betroffen ist nicht nur Firewalk. Hermen Hulst, Geschäftsführer von SIE, gab in einer Pressemeldung am 29. Oktober bekannt, Firewalk und ein zweites Studio, Neon Koi, zu schließen. Neon Koi hat seinen Sitz in Berlin und entwickelte Mobile Games.

Titelbild: Firewalk Studios - Cinematic Trailer

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Fühlt sich vor dem Gaming-PC genauso zu Hause wie in der Hängematte im Garten. Mag unter anderem das römische Kaiserreich, Containerschiffe und Science-Fiction-Bücher. Spürt vor allem News aus dem IT-Bereich und Smart Things auf.


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