

7 Gründe, warum «Resident Evil 7» wieder ein waschechtes Resi ist

Nach den lauwarmen letzten beiden Teilen versucht «Resident Evil 7: Biohazard» den Neustart: Zurück zu den Wurzeln. Mehr Horror, mehr Rätsel und trotzdem viel Neues. Mit Erfolg.
«Resident Evil 1» machte keine halben Sachen. Vom kurzen Intro-Video an war die Message klar: Mach dich auch was gefasst. Das vermeintlich verlassene Spencer-Anwesen, in das man sich vor blutrünstigen Zombiehunden mit knapper Not rettete, sollte nicht der erhoffte Zufluchtsort, sondern der Anfang eines Alptraums sein.
Bis heute gilt der erste Teil mit seiner perfekten Mischung aus Horror, Rätsel und Action als Genre-Referenz, der unzählige Nachahmer fand. Leider liessen die eigenen Serien-Nachfolger in letzter Zeit etwas zu wünschen übrig. «Resident Evil 7: Biohazard» versucht es daher mit einem Neustart aus der Ego-Perspektive. Sieben Gründe, warum «Resident Evil» auch ohne Zombies rockt.
Das Anwesen
Das Leveldesign
Der Sound
Das Sounddesign ist erstklassig. Ständig vernehmt ihr unheimliche Geräusche. Überall knarrt und poltert es und ihr seid nie sicher, ob euch das Spiel einen Streich spielt oder ob euch etwas verfolgt. Türen quietschen, wenn ihr sie aufstosst und bei jedem Fusstritt, fragt ihr euch, ob ihr das wart oder die Bakers.
Die Stimmung
Der Sound, das Leveldesign und die grusligen, schlecht beleuchteten Lokalitäten lassen eine herrlich schaurige Stimmung entstehen. Alles in euch drängt euch zur Umkehr, nur weg von diesem Irrenhaus. Eure Nerven sind oft bis zum Zerreissen gespannt. Horrorspiele gibt es genügend, aber «Resident Evil 7» ist nicht nur Schock und Blut. Die Story und die Figuren lehren euch auch ohne Jumpscares das Fürchten.
Die Mischung
Der Horror
«Resident Evil 7» beginnt nicht zimperlich und zeigt gleich in den ersten Spielstunden, wie der Hase läuft. Abgesägte Gliedmassen, Innereien und ganz viel Blut. «Resident Evil 7» serviert derbe Kost, wirkt aber nie aufgesetzt. Besonders wenn ihr alleine im Dunkeln spielt, stehen euch bald die Nackenhaare zu Berge. Richtig schönes Gruseln.
Das VR
Funktioniert auch ohne Move-Controller-Unterstützung ziemlich gut und das, obwohl man die eigenen Hände sieht, was oft verwirrend wirkt.
Die VR-Verträglichkeit war in unserem Umfeld insgesamt ziemlich gut. Optisch sieht es auf der PS4 Pro etwas besser aus. Die Steuerung ist so ausgelegt, dass ihr dort hingeht, wo ihr hinschaut. Zusätzlich könnt ihr euch mit dem Analogstick stückweise drehen.
Fazit: Zugreifen
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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.
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