Apple hat derzeit die Nase vorn: Dank eSIM ist die Watch autark vom Smartphone. Siri erleichtert die Kommunikation, und die Fitnessfunktionen sind stark Einen Haken gibt`s aber: Die Nutzung bleibt iPhone-Besitzern vorbehalten. Android-Nutzer oder preisbewusste Käufer greifen besser zum Samsung Gear Fit 2 Pro oder Fitbit Versa...
Die Apple Watch ist auch in der dritten Generation weiterhin rechteckig und nutzt ein OLED-Display. Dank dessen hoher Helligkeit und dem Umgebungslichtsensor lässt sich die Uhr jederzeit gut ablesen. Um Strom zu sparen, ist das Display die meiste Zeit ausgeschaltet. Durch Drehgesten des Handgelenks erwacht es aber zuverlässiger als die meisten Uhren mit Android Wear...
Die Apple Watch 3 "GPS + Cellular" löst mit ihren autarken Mobilfunkfähigkeiten zumindest zeitweilig die Abhängigkeit vom iPhone. Tatsächlich wird der Mobilfunkchip meistens untätig bleiben, denn oft ist ein gekoppeltes iPhone oder ein bekanntes WLAN in Reichweite, über das die Kommunikation bevorzugt läuft...
Dank LTE-Modul kann man mit der dritten Version der Apple Watch das iPhone getrost zuhause lassen. Damit gewinnt der kleine Computer fürs Handgelenk einiges an Flexibilität und könnte für einige Nutzer nun endlich vom Gimmick zum nützlichen Alltagshelfer mutieren. Schade allerdings, dass man hierzulande (vorerst noch) auf das Telekom-Netz beschränkt ist...
Die Series 3 setzt sich mit großem Funktionsumfang an die Spitze der smarten Uhren - mit Fingerzeig in die Zukunft: Irgendwann könnten Smartwatches das Handy ersetzen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg - vor allem für den Akku. Erst wenn der länger durchhält, ist das Telefonieren ohne Uhr mehr als Spielerei.
Zahlreiche neue Features, LTE-Unterstützung mit eSIM und noch besserer Akku: Die Apple Watch Series 3 erklimmt die Spitze unserer Bestenliste der Smartwatches und stellt damit alle anderen Hersteller in den Schatten. Die erste Apple Watch, die komplett ohne iPhone arbeiten kann, ist zweifelsfrei ein Stück richtig starke Technik.