Meiner Meinung nach ist ein iPad nicht besonders gut geeignet für normale PC-Anwendungen wie Bewerbungen schreiben, Excel-Tabellen erstellen oder Word-Dokumente bearbeiten. Es gibt mehrere Gründe, warum ich das so sehe:
1. **Handhabung**: Die Bedienung eines iPads ist nicht so komfortabel wie die eines normalen PCs oder Laptops, vor allem, wenn man an die Verwendung von Maus und Tastatur gewöhnt ist. Der fehlende rechte Mausklick und die begrenzten Funktionen des Apple Pencils machen die Bearbeitung von Dokumenten und Tabellen schwieriger.
2. **Versionen von Word und Excel**: Die iPad-Versionen von Word und Excel sind in der Regel abgespeckte Varianten der Desktop-Versionen. Das bedeutet, dass bestimmte Funktionen fehlen oder eingeschränkt sind, was die Produktivität beeinträchtigen kann.
3. **Speichern von Dateien**: Das Speichern von Dateien auf einem iPad ist nicht so einfach wie auf einem Windows-PC oder einem MacBook. Oft muss man über die Cloud speichern, was für jemanden, der an herkömmliche Dateispeicherstrukturen gewöhnt ist, unübersichtlich und umständlich sein kann.
4. **Umstellung von Microsoft auf Apple**: Wenn man von Microsoft zu Apple wechselt, ist das schon eine große Umstellung. Wenn man dann auch noch versucht, diese Umstellung auf einem iPad zu bewältigen, kann das besonders frustrierend sein. Ich habe diese Erfahrung selbst gemacht, als ich während meines Studiums zuerst versucht habe, mit einem iPad zu arbeiten. Letztendlich bin ich auf ein MacBook umgestiegen und war damit deutlich zufriedener.
Insgesamt finde ich, dass ein MacBook oder ein herkömmlicher PC besser geeignet ist, wenn man regelmässig mit Office-Anwendungen arbeitet und die gewohnten Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit benötigt. Das iPad kann sicherlich in einigen Bereichen nützlich sein, aber für intensive Büroarbeiten ist es meiner Meinung nach nicht die beste Wahl.
